Amberg
30.07.2020 - 14:09 Uhr

Amberger Mülltonnenbörse wird sehr gut angenommen

Wer hat eine Mülltonne und braucht sie nicht mehr? Oder wer braucht eine und hat keine? Die Abfallberatung der Stadt Amberg vermittelt bei der Suche nach gebrauchten Behältern. Die Nachfrage ist groß.

Ein Tonnenmeer. Bild: Harald Heinritz/exb
Ein Tonnenmeer.

Sie stehen oft ungenutzt in Garage oder Keller herum: ausrangierte Mülltonnen, die zwar noch intakt sind, aber nicht mehr gebraucht werden. Das ist schade, denn eine solche Tonne könnte für jemand anderen möglicherweise noch nützlich sein.

Um hier eine Verbindung zwischen Besitzer und Abnehmer herzustellen, hilft die Tonnenbörse, der Vermittlungsservice der städtischen Abfallberatung. Diese Aktion, die seit ein paar Jahren angeboten wird, kommt bei den Bürgern der Stadt gut an. Einige hundert benutzter Mülltonnen haben dank der Tonnenbörse bereits einen neuen Einsatzort gefunden. "Aktuell ist die Nachfrage größer als das Angebot", heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Amberg.

Wer einen Behälter zur Verfügung stellen kann, meldet sich unter www.amberg.de/abfallberatung oder telefonisch unter der Nummer 10-12 48. Benötigt werden Informationen zur Größe, zum Alter und zum Zustand der Tonne - außerdem Name, Adresse und Telefonnummer. Die gebrauchten Mülltonnen werden vom Amt nicht angekauft und eingelagert, sondern die angegebenen Daten an etwaige Interessenten weitergegeben. Kaufpreis und Übergabemodalitäten werden zwischen Anbieter und Käufer selbst ausgehandelt.

Auch Tonnenverkäufer und Interessenten aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach werden berücksichtigt. Vermittelt werden ausschließlich fahrbare Behälter in den Größen 60, 80, 120, 240, 770 und 1100 Liter, die den entsprechenden Euro-Normvorgaben entsprechen.

Ein Tonnenmeer Bild: Harald Heinritz/exb
Ein Tonnenmeer
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.