Amberg
04.05.2025 - 10:21 Uhr

Amberger Pfarreien erfüllen Pestgelübde von 1634

Die Wallfahrtssaison in Amberg wird auch dieses Jahr traditionell eröffnet: Gläubige pilgern auf den Mariahilfberg, um an ein historisches Gelübde zu erinnern und die Gottesmutter Maria zu ehren.

Am Sonntag pilgerten die Gläubigen der Amberger Pfarreien (das Bild zeigt Gläubige aus der Pfarrei St. Martin) betend hinauf zum Gnadenbild der Gottesmutter in der Bergkirche, um das Pestgelübde aus dem Jahr 1634 zu erfüllen. Bild: gf
Am Sonntag pilgerten die Gläubigen der Amberger Pfarreien (das Bild zeigt Gläubige aus der Pfarrei St. Martin) betend hinauf zum Gnadenbild der Gottesmutter in der Bergkirche, um das Pestgelübde aus dem Jahr 1634 zu erfüllen.

Die Pest wütete 1634 in Amberg, zahlreiche Tote waren zu beklagen. Die Gläubigen in Amberg beteten damals zur Gottesmutter Maria und baten um ein Ende der Seuche. Als die Pest schließlich vorüber war, gelobten die Amberger, künftig jedes Jahr im Frühling zum Gnadenbild Mariens auf den Mariahilfberg zu pilgern, um der Gottesmutter zu danken. Seit Jahrzehnten erfüllen die Gläubigen der Pfarreien Hl. Dreifaltigkeit, Hl. Familie, St. Georg, St. Martin, St. Michael und St. Konrad dieses Pestgelübde und ziehen betend hinauf zur Bergkirche, um dort mit einem feierlichen Gottesdienst die Wallfahrtssaison zu eröffnen.

 
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