Die Pest wütete 1634 in Amberg, zahlreiche Tote waren zu beklagen. Die Gläubigen in Amberg beteten damals zur Gottesmutter Maria und baten um ein Ende der Seuche. Als die Pest schließlich vorüber war, gelobten die Amberger, künftig jedes Jahr im Frühling zum Gnadenbild Mariens auf den Mariahilfberg zu pilgern, um der Gottesmutter zu danken. Seit Jahrzehnten erfüllen die Gläubigen der Pfarreien Hl. Dreifaltigkeit, Hl. Familie, St. Georg, St. Martin, St. Michael und St. Konrad dieses Pestgelübde und ziehen betend hinauf zur Bergkirche, um dort mit einem feierlichen Gottesdienst die Wallfahrtssaison zu eröffnen.
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