Amberg
27.10.2024 - 13:44 Uhr

Amberger Stadtwerke unterstützen ihre Unterstützer mit je 1500 Euro

Wasserwacht und Deutsche Lebens-Rettungsgesellschaft leisten wertvolle Dienste für die Sicherheit von Menschen. Dafür gab es jetzt von den Amberger Stadtwerken ein finanzielles Dankeschön.

Insgesamt 3.000 Euro Unterstützung gab es vom Geschäftsführer der Stadtwerke Amberg, Frank Backowies (links) für die Wasserwacht (Vorsitzende Michaela Grüter-Ascherl, 2. von links) und die DLRG (Vorsitzender Gerhard Schottenheim, 2. von rechts). Danke sagen auch Bäderleiter Michael Gaisa (rechts) sowie sein Vertreter Daniel Wanninger (Mitte). Bild: Karoline Gajeck-Scheuck
Insgesamt 3.000 Euro Unterstützung gab es vom Geschäftsführer der Stadtwerke Amberg, Frank Backowies (links) für die Wasserwacht (Vorsitzende Michaela Grüter-Ascherl, 2. von links) und die DLRG (Vorsitzender Gerhard Schottenheim, 2. von rechts). Danke sagen auch Bäderleiter Michael Gaisa (rechts) sowie sein Vertreter Daniel Wanninger (Mitte).

Als Betreiber der beiden städtischen Amberger Bäder wissen die Verantwortlichen der Stadtwerke natürlich, welch wertvolle Dienste die Wasserwacht, Ortsgruppe Amberg, und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) für die Sicherheit in und am Wasser, nicht nur in Ambergs Bädern, leisten. Um diese Arbeit zu unterstützen, überreichte jetzt Frank Backowies, der Geschäftsführer der Stadtwerke, an beide Vereine je 1500 Euro.

An Hochsommertagen, so heißt es in der Pressemeldung, seien die Mitglieder der beiden Vereine oft auch im Hockermühlbad oder bei verschiedenen Veranstaltungen – zum Beispiel dem Kinderspiele-Nachmittag im Kurfürstenbad – tätig. Die DLRG und die Wasserwacht Amberg sorgten in vorbildlicher Weise für die Sicherheit in den Bädern. Und das alles mit vielen freiwilligen Helfern. DLRG und Wasserwacht bieten darüber hinaus auch Schwimmkurse an. Das Angebot geht vom Kinder- bis hin zum Erwachsenenschwimmkurs.

Anschaffung eines Rafts

Gerhard Schottenheim, der Vorsitzende der DLRG Amberg erklärte, dass der Spendenbetrag als Finanzspritze für die Anschaffung eines sogenannten Rafts, eines leichten Schlauchboots, dienen soll. „Wir hatten heuer im Landkreis zwei Einsätze bei Hochwasserkatastrophen. In Kastl und in Hahnbach. Beim Einsatz in Hahnbach haben wir schmerzlich ein leichtes und leicht zu manövrierendes Einsatzboot vermisst." Die vorhandenen Alu-Boote hätten an den flachen Stellen teilweise gezogen oder geschoben und auch um die Kurve manövriert werden müssen. "Mit einem Raft sind wir um einiges schneller im Katastrophengebiet unterwegs." Die Gesamtkosten für das Raft bezifferte Schottenheim mit rund 4000 Euro.

Für die Wasserwacht sagte deren Vorsitzende Michaela Grüter-Ascherl, bei aktuell sieben Kinder- und Jugendgruppen im Alter von sechs Jahren bis ins junge Erwachsenenalter gebe es immer einen großen Bedarf an neuem Trainingsmaterial. "Auch für die Durchführung unserer Schwimmkurse wird immer wieder Material benötigt." Außerdem komme das Geld auch den Trainern und jungen Anwärtern zugute, die sich für eine Aus- oder Fortbildung im Rahmen der Wasserwacht interessieren und anmelden möchten. Darüber hinaus werde auch die Ausstattung mit Wasserwacht-T-Shirts unterstützt.

Neue Mitglieder gesucht

Laut der Pressemitteilung werden neue Vereinsmitglieder bei DLRG und Wasserwacht immer gesucht. Aber auch Kurfürstenbad und Hockermühlbad seien ständig auf der Suche nach Auszubildende im Bereich Fachangestellte für Bäderbetriebe, Saunakräfte und Schwimmmeister.

 
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