Amberg
21.05.2024 - 10:25 Uhr

Ambergs Stadtwerke-Bienen helfen nun bei der Imker-Ausbildung

Die Bienen der Stadtwerke Amberg haben sie sich vermehrt: Deshalb hat der Bienenzuchtverein Amberg jetzt ein Volk geschenkt bekommen. Die Bienen übernehmen hier eine besondere Aufgabe.

Der Betreuer des Lehrbienenstand, Bernhard Stiegler (links) und Amberg-Imker Michael Bieda. Bild: Karoline Gajeck-Scheuck
Der Betreuer des Lehrbienenstand, Bernhard Stiegler (links) und Amberg-Imker Michael Bieda.

Zum Weltbienentag am 20. Mai haben die Stadtwerke Amberg wieder für Nachschub für den Bienenzuchtverein Amberg gesorgt. Die Stadtwerke-Amberg-Bienen, liebevoll „Swambis“ genannt, haben sich vermehrt, so dass das Versorgungsunternehmen einen seiner Bienenstöcke abgeben kann. Der Bienenzuchtverein Amberg hat ihn für seine neuen Imker bekommen, teilen die Stadtwerke mit.

Das Bienenvolk zieht in den vereinseigenen Lehrbienenstand um, wie dessen Betreuer Bernhard Stiegler erklärt: Es werde also „auf dem Gelände des Schützenhauses in Raigering seine Heimat finden und für die Ausbildung der neuen Imker eingesetzt“. Die freiwilligen Stadtwerke-Amberg-Imker Michael Bieda, Michael Schanderl und Josef Schlaffer waren fürsorgliche Betreuer der „Swambis“, heißt es in der Pressemitteilung. Sie zitiert die drei Imker mit dem Versprechen, weiter ihr Bestes geben zu wollen, „damit weitere Bienenstöcke folgen und auch die Gärten in der Gegend gut bestäubt werden“. Die Stadtwerke und die Bienenzuchtvereine Amberg und Sulzbach-Rosenberg arbeiten hier eng zusammen.

Im Sinne von Nachhaltigkeit, Daseinsfürsorge und Ökologie gibt es seit 2018 das Projekt „Beesharing“ mit den „Swambis“. Die Nutzer der Kleingartenkolonie, Hausgärten und Grünanlagen rund um die Stadtwerke brauchen sich keine Gedanken über Bestäubung zu machen: Die „Swambis“ erledigen das.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.