Dürfen, sollen, wollen wir wieder singen und tanzen? Diese Fragen beschäftigten die Verantwortlichen der Grund- und Mittelschule Ammersricht und des Kirwavereins heuer in einer sehr kurzen Vorbereitungszeit von nur vier Wochen auf die Kirwa. Die Schule entschied sich dafür, den Kindern, ihren Eltern und allen Gästen auf der Kirwawiese nach langer Corona-Pause am Montag eine Stunde „lebendiges Schulleben“ in Form von Volkstänzen und -liedern zu präsentieren. Lehrerin Birgit Sonntag brachte sie den Kindern bei und führte durch das Programm. Bei den Tänzen, unterstützt von aktuellen und ehemaligen Kirwapaaren, mit Instrumenten begleitet von Kirchenmusiker Bernhard Müllers und musikalisch erfahrenen Oberkirwaburschen, erlebten die zahlreichen Gäste die vereinende Kraft der Musik.
Die beiden Vorsitzenden des Kirwa-Vereins, Patrick Lehmeier und Philipp Müller, übergaben der Schule eine Spende von 500 Euro. Sie soll bewusst für die Pflege des Brauchtums bei Musik und Tanz eingesetzt werden.
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