Die Mitgliederversammlung beim FSV Gärbershof brachte einen Wechsel an der Spitze. Andi Wiesner ist neuer Präsident des Vereins. Zunächst allerdings konnte kein Nachfolger für das Amt des Ersten Vorsitzenden gefunden werden. Der bisherige Vorsitzende Siegfried Jobst nannte für seinen Rücktritt berufliche und auch gesundheitliche Gründe. Nach einem eher zähen Anlauf bei der Suche nach einem Kandidaten sprach Wahlleiter Richard Lotter eindringlich auf die FSV Gemeinde ein. So konnte letztendlich Andi Wiesner überzeugt werden, das Amt des Präsidenten zu füllen. Ihm zur Seite stehen künftig Fabio Stammler und Stefan Schmidt. Hier wird auch die fällige Verjüngung im Verantwortungsbereich eingeleitet. Markus Hawlicek stellte sein Amt als Zweiter Vorsitzender ebenfalls zur Verfügung und hilft nun als Beirat seinem Herzensverein.
Kassier Albert Ströhl hatte die undankbare Aufgabe, den Rechenschaftsbericht abzugeben. Denn im vergangenen Geschäftsjahr konnte wieder kein positives Ergebnis geschrieben werden. Die Kosten für den laufenden Spielbetrieb und die enorm gestiegenen Energiekosten konnten nicht gedeckt werden. Ströhl appellierte an alle FSVler künftig alle Sparmaßnahmen drastisch umzusetzen.
Jugendleiter Albert Kiener strahlte übers Gesicht bei seinem Jahresbericht. In Gärbershof hat man augenblicklich 94 aktive Jugendliche bei 11 Trainern zu vermelden. Großen Applaus erntete Kiener bei der Mitteilung, dass der FSV zu den drei letzten Vereinen in Amberg gehört, die diese Zahlen im Jugendbereich vorweisen können.
Der scheidende Präsident Jobst verwies nochmal auf die starke Mitgliederzahl von 369, bei erwähnten 94 Jugendlichen. Die Flutlichtanlage sei noch abzubezahlen – hier wurde ein großzügiges, langfristiges Darlehen gewährt, ansonsten sei der Verein schuldenfrei. Die Dachsanierung, sowie die Bandenwerbung und die Sponsorenfindung sind die nächsten Projekte für den FSV.
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