Im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung zeigt die Stadt Amberg seit 23. November die Ausstellung "Rette die Welt – zumindest ein bisschen" der Verbraucherzentrale Bayern in der Stadtbibliothek. Verschiedene "Themenkisten" laden die Besucher ein, dem Ressourcenverbrauch auf die Spur zu kommen. Mit kurzen Infotexten, spannenden Illustrationen und teils interaktiven Elementen werden die Besucher angesprochen. Sie können sich den „ökologischen Rucksack“ aufsetzen und spüren, wie schwer ihre tägliche Ressourcennutzung wiegt. Außerdem erfahren sie, welche wertvollen Rohstoffe in „Schubladenhandys“ schlummern, wie sich Verpackungsmüll einsparen lässt und was sich hinter dem Begriff "virtuelles Wasser" verbirgt. Beim virtuellen Einkaufen lässt sich der persönliche CO2-Fußabdruck überprüfen.
Da dieses Angebot laut einer Pressemitteilung der Stadt bislang sehr gut angenommen wurde, verlängert die städtische Abfallberatung die Ausstellung bis zum 15. Januar. Aufgrund der aktuell geltenden Corona-Bestimmungen ist der Zutritt nur mit einem 2G-Nachweis möglich. Zu sehen ist die Ausstellung dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr im Raseliushaus. Führungen der Verbraucherzentrale Bayern, insbesondere für Schulklassen, können wegen der derzeitigen Corona-Lage nicht angeboten werden. Weitere Infos zur Ausstellung gibt es im Internet (www.rette-die-welt.bayern).
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