Amberg
20.09.2023 - 09:17 Uhr

Badesaison im Hocko geht zu Ende: Rund 92.000 Besucher

92.000 Besucher haben die Amberger Stadtwerke während der diesjährigen Saison im Hockermühlbad gezählt. Am besucherstärksten Tag waren es alleine 2600.

Nun ist sie vorbei, die Badesaison im Hockermühlbad, das vielen Ambergern unter dem Namen Hocko bekannt ist. Am Mittwochabend gingen um 18 Uhr für heuer die Türen zu. Doch wie lief es während der Saison eigentlich? Immerhin gab es im Sommer neben vielen heißen Tagen auch einige mit Regen. Die Stadtwerke sind für das Hockermühlbad zuständig. Karoline Gajeck-Scheuck, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit, hat Zahlen. Demnach waren heuer in der Saison, die vom Montag, 1. Mai, bis zum Mittwoch, 20. September, ging, bis Dienstagabend rund 92.000 Badegäste im Hocko.

Weniger Besucher als 2022

Was nach viel klingt, ist im Vergleich zum Vorjahr aber ein Rückgang. 2022 zählten die Stadtwerke sogar rund 100.000 Gäste. Gajeck-Scheuck: "Eventuell liegt es daran, dass mindestens zwei Bäder die Jahre vorher wegen Schließungs- und Sanierungszeiten geschlossen hatten und nun wieder geöffnet waren." 2022 hatte sowohl das Waldbad in Sulzbach-Rosenberg als auch das Freibad in Rieden geschlossen, was vermuten lässt, dass es deshalb mehr Gäste nach Amberg zog.

Besucherstärkster Tag im Jahr 2023 war Sonntag, 9. Juli, als die Temperaturen weit über die 35-Grad-Marke geklettert waren. Alleine an diesem Tag machten es sich laut Gajeck-Scheuck rund 2600 Gäste auf den 30.000 Quadratmetern Liegewiesen und in den Becken bequem. Eine Abkühlung, die bei solchen Temperaturen wohl bitter nötig war, boten zum Beispiel das 1000 Quadratmeter große Schwimmerbecken und das ebenfalls genauso große Nichtschwimmerbecken, die beide eine Wassertemperatur zwischen 24 und 26 Grad hatten.

Die Lieblingsorte der Gäste

Saisonkarten wurden in diesem Jahr insgesamt 2000 Stück verkauft. Besonders beliebt bei den kleinen Gästen waren im Freibad ihr zufolge die Regenbogenrutsche, das Kinderplantschbecken sowie der Matsch- und Kinderspielplatz. Bei Sportlern waren der Beachvolleyballplatz, der Fußballbolzplatz und die Streetbasketballanlage sehr gefragt. Zu den Lieblingsorten der Badegäste gehörte Gajeck-Scheuck zufolge auch die Flossi-Bahn für Aqua-Jogger und gemütliche Schwimmer.

 
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