Die Ortsgruppe Amberg-Kümmersbruck des Bund Naturschutz (BN) steht seit letztem Jahr mit der Stadt Amberg im Dialog am Thema „Bäume in der Stadt". Dazu trafen sich Vertreter des Vorstands der Ortsgruppe mit Bernhard Frank als Vertreter des Sachgebiets Grünplanung und Landespflege der Stadt Amberg am Katharinenfriedhof. Schon am Treffpunkt an der Straße ,,Am Fiederbach“ fiel dem Vorsitzenden Hans-Jürgen Bumes viele Verbesserungsmöglichkeiten ein, zum Beispiel Ergänzungen und Neupflanzungen für die entfernten Pappeln, Begrünung des Parkplatzbereiches besonders zum Lidl-Markt hin. Bernhard Frank stellte die Pläne der Stadt vor, die nahe bei den Vorstellungen des BN liegen.
Bei der Begehung des Friedhofs wies Gottfried Utz auf die große Anzahl von Baumstümpfen hin, die von einem größeren Baumbestand in der Vergangenheit auf dem Friedhof zeugten. Die Stadt versuche, durch Urnenbäume den Bestand wieder zu erhöhen, so Frank. Rolf Künstler schlug vor, die Böschung von der Aussegnungshalle zur Kirche hin in einem Zug wieder mit Bäumen zu bepflanzen, um mehr Schattenspender zu haben und ein einheitliches Bild zu ermöglichen. Man war sich einig, die Pflanzungen besonders auch unter dem Gesichtspunkt der Minderung der Klimafolgen zu sehen und voranzubringen.
Am Ende stimmten alle Teilnehmer überein, diese Maßnahme für das nächste Jahr voranzubringen, besonders in Hinblick auf die erforderlichen finanziellen Mittel. Dabei sollen durch Baumpatenschaften und -spenden den Ambergern die Möglichkeit gegeben werden, sich daran zu beteiligen, erklärte Frank. Die Ortsgruppe werde dieses Vorhabens kräftig unterstützen versprach der BN-Vorsitzende Hans-Jürgen Bumes.













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