Mit einem Festakt in Schloss Schleißheim feierte der bayerische Soldatenbund 1874 e.V. (BSB) sein 150-jähriges Bestehen. Vor eineinhalb Jahrhunderten, am 11. Mai 1874, hatten sich in München 205 Kriegervereine auf ausdrücklichen Wunsch König Ludwigs II. zum „Bayerischen Veteranen-, Krieger- und Kampfgenossenverein“ zusammengeschlossen, dessen Rechtsnachfolger der BSB ist.
Hunderte von Delegationen aus den rund 900 bayerischen und außerbayerischen BSB-Ortsvereinen, in denen an die 60 000 Mitglieder organisiert sind, sowie zahlreiche Ehrengäste aus dem In- und Ausland nahmen an der dem Anlass angemessenen, würdigen Veranstaltung teil. Für den Rahmen sorgten das Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr aus Garmisch-Partenkirchen, Vereins-Abordnungen in historischen Uniformen sowie die prächtigen historischen Vereinsfahnen, die die Seiten des Festsaals flankierten.
Aus dem Bezirksverband Oberpfalz, mit annähernd 15 000 Mitgliedern in 246 Ortskameradschaften der Mitgliederstärkste Bezirksverband, nahmen zahlreiche Abordnungen aus den 15 Kreisverbänden mit dem Bezirksvorsitzenden Horst Embacher teil. Der Kreisverband Amberg-Sulzbach beteiligten sich unter der Leitung von Kreisvorsitzenden Oberstleutnant der Reserve, Norbert Bücherl, mit den Mitgliedern des Kreisvorstands und Teilnehmern von den Ortsvereinen der Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) Freihung, Soldaten- und Kameradschaftsverein (SKV) Kemnath a. Buchberg, SRK Haunritz-Högen, SRK Sulzbach-Rosenberg und von der Soldaten- und Kriegerkameradschaft (SKK) Weigendorf. Auf besondere Einladung des Präsidenten beteiligte sich auch die Führung des US-Partnerschaftsverbandes vom Markt Freihung, das 18th Combat Sustainment Support Battalion (18. CSSB) aus Grafenwöhr
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