"Die Teilnehmerzahl hat sich zum Vorjahr verdoppelt", so Corinna Loewert, die städtische Klimaschutzmanagerin und Organisatorin des Schul- und Stadtradelns in ihrem Fazit. An 21 Tagen im vergangenen Mai sind 286 083 Kilometer geradelt worden. Bei der Preisverteilung für das Schul- und Stadtradeln haben 55 Teams und fast 1500 Teilnehmer eine Strecke von fast 300 000 Kilometer „zusammengeradelt“ und damit 44 Tonnen CO2 vermieden, so der Zweite Bürgermeister Martin Preuß im großen Rathaussaal. Preuß dankte allen fürs Mitradeln, aber auch den Sponsoren sei zu danken, hätten sie doch Preise im Wert von fast 3000 Euro zur Verfügung gestellt. Heuer haben doppelt so viele Personen wie im Vorjahr am Schul- und Stadtradeln teilgenommen, betonte Corinna Loewert, die mit den Azubis der Stadt die „Radlerei“ organisiert hat. Von den 1480 registrierten Radlern wurden 286 083 Kilometer gefahren, 124 846 Kilometer alleine von den Schulteams. Kilometerreichste und teilnehmerstärkste Schule war das Gregor-Mendel-Gymnasium mit 34 000 Kilometern und über 200 Teilnehmern, gefolgt vom Dr.-Johanna-Decker-Gymnasium mit über 22 000 Kilometern und fast 160 Radlerinnen und der Städtischen Wirtschaftsschule.
Weitere beteiligte Schulen waren Max-Reger- und Erasmus-Gymnasium, Luitpold-Mittelschule, Grund- und Mittelschule Ammersricht, Max-Josef-Grundschule sowie die Franz-Xaver-Schönwert-Realschule. Rechnerisch sei beim Schulradeln über 10 000 Mal auf Rad gestiegen worden, beim Stadtradeln über 20 000 Mal. Mittlerweile sei das Stadtradeln eine weltweite Kampagne, an der sich 2450 Kommunen und weit über 400 000 Radler beteiligten, die es auf rund 75 Millionen Kilometer bringen. Sebastian Luber (TRV Oberpfalz) fuhr mit 2767 aufaddierten Kilometern die längste Strecke und Sabine Leier (Schönwert-Realschule) gewann mit 94 die Wertung „meiste Fahrten“. Das Stadt- und Schuladeln ist eine gemeinsame Kampagne der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern, der Aktion Stadtradeln, des Klima-Bündnisses und dem Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, so Loewert abschließend.
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