Der Vorsitzende ging kurz auch auf das Thema Südhang ein, für den der Stadtrat für die Grundstücke 6, 8 und 10 einen Bebauungsplan genehmigt hat. Den Grünen im Stadtrat gingen die Einschränkung nicht weit genug, da sie eine weitere Verdichtung in diesem Bereich erwarten, wie Bumes sagte. Er befürchtet, dass der genehmigte Umbau in diesem Gebiet die Runde macht. Er führte als warnendes Beispiel den Philosophenweg an. Er habe gegen den ersten Entwurf mit Satteldachlösung gestimmt. Die nun genehmigte Dachform im Haus 10 sehe wie eine Haube aus. Bumes: "Schön ist was anderes."
Aufgeregte Anrufer hätten sich bei ihm gemeldet, als das städtische Forstamt an der Verlängerung der Lindenallee Bäume fällte, berichtete Bumes in der Jahreshauptversammlung. Es habe sich aber herausgestellt, dass diese Fällungen aus forstwirtschaftlichen Sicht notwendig waren, auch zur besseren Belichtung für Neuanpflanzungen. "Ganz Unrecht hat das Forstamt mit seinen Argumentation nicht", räumte Bumes ein. Allerdings wären bessere Vorinformationen gut gewesen. Bumes bot an, den Leiter des Forstamts zu einem Gespräch zum Thema Naturschutz und Waldumbau einzuladen.
Bei der fälligen Neuwahl wurde die bisherige Führungsriege im Amt bestätigt. Es sind dies Vorsitzender Hans-Jürgen Bumes, Stellvertreterin Elke Winkel, Schriftführer Helmut Wilhelm und Schatzmeister Peter Zobel. Als Kassenprüfer stellen sich Hartwig Dorsch und Reingard von Ferrari zur Verfügung. Eine Entlastung der Vorstands konnte nicht erfolgen, da die Kassenprüfer wegen Krankheit eine Revision bis zur Versammlung nicht in die Tat umsetzen konnten.
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