Die ansonsten übliche abendliche Schlussandacht und die sich anschließende Lichterprozession gab es in diesem Jahr nicht. Das erste Bergfest in Coronazeiten endete am Sonntag bereits gegen Mittag mit einem feierlichen Gottesdienst. Guardian Pater Seraphin freute sich, Dekan Markus Brunner als Hauptzelebrant und Festprediger begrüßen zu können. Der Guardian zeigte sich mit dem Verlauf des Festes sehr zufrieden, gab aber auch zu, dass es mit der Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen und dem damit verbundenen Mehraufwand "sehr anstrengend" gewesen sei. Wegen des großen Interesses der Amberger und vieler auswärtiger Besucher am kirchlichen Bergfest habe sich der Aufwand aber gelohnt. Pater Seraphin erinnerte daran, dass täglich mehrere Vormittagsmessen angeboten wurden, nachmittags nutzten die Pfarreien aus Amberg und Umgebung das Bergfest für Pilgermessen. Die Feierlichkeit des Abschlussgottesdienstes unterstrichen Thomas Falk (Orgel) und Manuela Falk (Gesang). Dekan Markus Brunner machte bewusst, dass das Ausnahmebergfest den Gläubigen aus Amberg und weit darüber hinaus die Möglichkeit gegeben habe, in einem offenen Gotteshaus still vertrauensvoll zur Gottesmutter als Fürsprecherin um Hilfe und Beistand zu beten. Als "Bergfest light" bezeichnete Dekan Brunner in seiner Predigt das diesjährige Bergfest, das aufgrund der Corona-Pandemie auf den kirchlichen Part begrenzt werden musste: "Die Patres und die Kirchenverwaltung haben aus der Situation durch die Corona-Pandemie, die alles auf den Kopf stellt, das Beste gemacht", lobte Brunner.
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