Ein Sommer ohne Mariahilfbergfest? Für echte Amberger übersteigt das die Vorstellungskraft. Doch in der Woche von 28. Juni bis 5. Juli wird das Undenkbare Wirklichkeit. Zwar finden in der Bergkirche täglich mehrere Gottesdienste statt, doch draußen vor dem Freialtar und auf dem Festplatz wird gähnende Leere herrschen: Keine klirrenden Bierkrüge, keine rauchenden Bratwurstbuden, keine bunten Sonnenschirme und auch keine blechern dröhnende Megaphone, hinter denen betende Wallfahrer herziehen.
Das Bergfest fehlt auch der Redaktion, die sich mit der Absage nicht vollends abfinden wollte und deswegen die Idee für eine kleine Kompensation geboren hat: AZ-Redakteure treffen in der Festwoche jeden Tag eine andere Person, die eine ganz besondere Geschichte mit dem Mariahilfberg verbindet. Im Interview erzählen diese Menschen, was sie auf den Berg zieht, was sie dort erlebt haben, wo sie vielleicht der Schuh drückt und was sie sich wünschen.
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