Stellvertretend für den bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber hat Oberbürgermeister Michael Cerny drei Amberger Unternehmen für deren "herausragende Leistungen im betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz im Rahmen des Umwelt- und Klimapakts Bayern" ausgezeichnet. Geehrt wurden, wie es in einer Pressemitteilung aus dem Amberger Rathaus heißt, die Firmen Jokiel GmbH, PIA Automation Amberg und Wondra EDV.
"Verantwortungsbewusstes Handeln"
In seiner Ansprache bei der Übergabe der Urkunden betonte Cerny laut Mitteilung das verantwortungsbewusste Handeln der Unternehmen: „Unsere Betriebe leisten im Umweltschutz weit mehr, als in der Öffentlichkeit oft wahrgenommen wird. Sie setzen Maßnahmen nicht aus Zwang, sondern aus Überzeugung um.“ Die Verleihung der Urkunden verdeutliche diesen Einsatz auch für die breite Öffentlichkeit.
Die Jokiel GmbH zeigte sich laut Pressemitteilung erneut als Vorreiter: Geschäftsführer Markus Jokiel berichtete stolz über die wiederholte Teilnahme am Umweltpakt und die erneute Anerkennung. Das Unternehmen engagiere sich unter anderem durch gezielte Nutzung von Regenwasser, innovative Energieeinsparmaßnahmen sowie durch Investitionen in moderne, ressourcenschonende Technologien.
Keine Frage der Betriebsgröße
PIA Automation Amberg, das in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert, beeindruckte nach Angaben der Stadt Amberg ebenfalls mit seinem Engagement. Geschäftsführer André Vales sprach darüber, welche Vielzahl an umweltfreundlichen Maßnahmen im Betrieb bereits etabliert seien. Durch gezielte Schritte zur CO₂-Reduktion und den konsequenten Ausbau nachhaltiger Mobilitätsangebote trage PIA wesentlich zum Klimaschutz bei. Auch Wondra EDV zeige, dass Umweltbewusstsein keine Frage der Betriebsgröße sei. Inhaber Philipp Wondra setze konsequent auf nachhaltige IT-Lösungen. Mit dem Einsatz aufbereiteter Geräte und weiteren Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs beweise der Betrieb, wie ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen im digitalen Bereich gelingen könne.
Wie es in der Pressemitteilung der Stadt Amberg weiter heißt, verfolgt der 1995 ins Leben gerufene Umwelt- und Klimapakt Bayern das Ziel, Unternehmen und Institutionen für freiwillige Umweltleistungen über gesetzliche Vorgaben hinaus zu motivieren. "Die breite Beteiligung von internationalen Konzernen bis hin zu kleinen Handwerksbetrieben zeigt, dass nachhaltiges Wirtschaften in allen Bereichen möglich ist und zur Bewahrung unserer natürlichen Lebensgrundlagen beiträgt."
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.