Aus ganz Deutschland waren Mitglieder des Bundesverbands der Schädel-Hirn-Patienten in Not nach Amberg gekommen, um an der Hauptversammlung in der Trimax-Halle teilzunehmen. „Trotz aller Einschränkungen in den vergangenen Monaten haben wir das Thema Intensivpflege wieder ein Stück nach vorne gebracht", sagte Bundesvorsitzender Armin Nentwig in seinem Rückblick. Der Verein habe bundesweit weitere Selbsthilfegruppen gegründet und sowohl mit der österreichischen Wachkomagesellschaft als auch mit dem Partner in der Slowakei gute Kontakte gepflegt. "Wir müssen uns selbst helfen, allen anderen zu helfen", lautete Nentwigs Aufforderung an die Versammlung.
Der Verein hat insgesamt 2524 Mitglieder, 13 davon außerhalb Deutschlands. Die Mitgliedsbeiträge machten den größten Teil bei den Einnahmen aus. Durchwegs ausgeglichen war der für die Jahre 2019 und 2020 zusammengefasste Kassenbericht.
Eine besondere Ehre wurde Professor Dr. Andreas Bender, Dr. Andrea von Helden sowie Dr. Gerhard Weber zuteil: Ob ihrer Verbundenheit und Treue sowie ihrer hervorragender Leistungen bei der Mitwirkung und Unterstützung bei Pflege und Versorgung Betroffener verlieh ihnen der Bundesverband der Schädel-Hirn-Patienten in Not die Ehrenmitgliedschaft. Ausgezeichnet für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Andreas Reichel, Viktor Monfort, Rudolf Anton Neszt und Regina Straß.
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