Amberg
17.03.2024 - 14:06 Uhr

Bundesverdienstkreuz für Dagmar Kierner aus Amberg

Christian Bernreiter, Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, hat in Straubing sechs Frauen und Männer aus Oberbayern, Niederbayern und der Oberpfalz mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Darunter auch eine Ambergerin.

Staatsminister Christian Bernreiter zeichnete Dagmar Kierner mit dem 
Bundesverdienstkreuz aus. Bild: StMB/Harry Schindler/exb
Staatsminister Christian Bernreiter zeichnete Dagmar Kierner mit dem Bundesverdienstkreuz aus.

Bayerns Bau- und Verkehrsminister Christian Bernreiter hat am Freitagnachmittag im Rittersaal des Straubinger Herzogsschlosses die herausragenden Leistungen von sechs verdienten Bürgerinnen und Bürgern aus Oberbayern, Niederbayern und der Oberpfalz gewürdigt: Holger Frischhut (Straubing), Manfred Hofweber (Kösching), Lieselotte Nitz (Gröbenzell), Irene Waas (Wallersdorf), Gerd Zeller (Gröbenzell) und Dagmar Kierner (Amberg) erhielten das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, umgangssprachlich meist Bundesverdienstkreuz genannt. „Sie haben auf unterschiedlichste Weise großartigen Einsatz gezeigt. Dabei ist Ihnen allen eines gemeinsam – Sie haben Ihre Mitmenschen in den Vordergrund gestellt, sich für unsere bayerische Heimat eingesetzt und dafür viel Zeit geopfert“, wird Bernreiter in einer Pressemitteilung des Ministeriums zitiert.

Dabei kam der Minister auch auf Dagmar Kierner zu sprechen. Ihr sei es ein besonderes Anliegen, bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen. Ihrem Bestreben sei es zu verdanken, dass die Wohnungsbau und Siedlungswerk Werkvolk eG die größte Wohnungsgenossenschaft der Oberpfalz und somit die siebtgrößte in Bayern geworden ist. Seit über 40 Jahren überzeuge die Ambergerin mit Fachwissen und Kompetenz in einer anfangs stark von Männern dominierten Welt und zeige großes soziales Engagement. Wörtlich heißt es über die Vorsitzende des Aufsichtsrats, die zuvor 43 Jahre Vorstandsvorsitzende war: "Die Vorbeugung von Altersarmut liegt Kiener dabei genauso am Herzen wie die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien. Daneben ist sie im Hinblick auf ihre Sozialpolitik auch eine Wegbereiterin für andere Arbeitgeber und Wohnungsbauträger."

OnetzPlus
Amberg13.03.2024
 
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