Amberg
06.03.2020 - 14:48 Uhr

Chlor gegen Keime im Amberger Trinkwasser

Bei einer Routine-Untersuchung sind im Amberger Hochbehälter „Am Anger“ Keime festgestellt worden. Dem Trinkwasser wurde Chlor hinzugefügt. Abkochen ist nicht nötig.

Das Pumpenwerk "Am Anger" stammt aus dem Jahren 1892/1893. Bild: Petra Hartl
Das Pumpenwerk "Am Anger" stammt aus dem Jahren 1892/1893.

Aus dem Hochbehälter „Am Anger“ werden laut Mitteilung der Stadtwerke folgende Gebiete mit Trinkwasser versorgt: die Altstadt, die Ortsteile Ammersricht, Neubernricht, Bernricht, das Industriegebiet Nord und Immenstetten.

"Um weiterhin eine einwandfreie Trinkwasserqualität sicherzustellen, haben die Stadtwerke Amberg in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Amberg schnellstmöglich die erforderliche Gegenmaßnahme ergriffen und dem Trinkwasser Chlor zur Desinfektion zugesetzt", heißt es in der Mitteilung. Dies sei eine rein vorsorgliche Schutzmaßnahme.

Die Dosierung erfolge nach den Richtlinien der Trinkwasserverordnung. "Unter Umständen könnte das Leitungswasser geringfügig nach Chlor riechen."Aquarienbesitzer sollten aber Folgendes beachten: "Für Fische ist gechlortes Wasser nicht geeignet und sollte nicht verwendet werden." Für dringende Rückfragen am Wochenende ist der Bereitschaftsdienst der Amberger Stadtwerke unter Telefon 09621/603666 zu erreichen.

 
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