Lieder, Gedichte, Rollenspiele, leuchtende Laternen: Zwei Jahre lang war das nicht mehr zu sehen und zu hören. Nun erinnerten die Kinder wieder an die Legende von Sankt Martin.
Eine Lichterprozession der Pfarrei St. Martin Amberg am Marktplatz zog einige Blicke auf sich.
Bild: Stephan Huber
Nach einer Coronapause veranstaltete auch der Kastler Kindergarten wieder einen Martinszug.
Bild: jp
Auch in Schmidmühlen gab es einen Martinszug.
Bild: bjo
Auch in Schmidmühlen gab es einen Martinszug.
Bild: bjo
Martin Stubenvoll führte als Sankt Martin hoch zu Ross den Martinszug in Sorghof an.
Bild: er
Viel los am Feuerwehrhaus in Weigendorf zum Sankt Martinsumzug. Um 17 Uhr trafen sich die Kinder an drei verschiedenen Startpunkten. Aus Hartmannshof und Weigendorf machte sich die Kinderschar, ausgestattet mit ihren selbstgebastelten Laternen und Martinsliedern, auf den Weg Richtung Kindergarten HaWei. Am Feuerwehrhaus in Weigendorf trafen alle Gruppen aufeinander und feierten Sankt Martin. Der Elternbeirat hat sich mit Kinderpunsch, Glühwein und leckeren Speisen, wie warme Wiener, Brezen und Käsesemmeln, um die Verköstigung gekümmert. Die Feuerwehr Weigendorf unterstützte die Eltern und sorgte für die nötige Absicherung.
Bild: sgö
Sankt Martin war auch in Edelsfeld überall präsent.
Bild: gru
Die Mädchen und Buben des Kindergarten St. Vitus Ursensollen führten ein Martinsspiel auf.
Bild: pj
Nach der Feier in der Vierzehnnothelfer-Kirche zogen die Krippen-, Kindergarten- und Schulkinder zusammen mit ihren Erzieherinnen, Eltern und Geschwistern – angeführt von St. Martin zu Pferd - im Laternenzug zum Marien-Kindergarten in Hirschau.
Bild: u
Der Laternenumzug Kindergartens St. Michael mit Martinsspiel und Tanz der Vorschulkinder am Rotkreuzplatz wurde aufgrund der großen Beteiligung zum vollen Erfolg.
Bild: ads
Nach einem kurzen Laternenzug der Kinder vom Kindergarten St. Walburga in Lintach aus begrüßte Pfarrer Moses Gudapati alle Kinder Eltern und Großeltern und Bekannte zur St. Martinsfeier auf dem Vorplatz des Kindergartens.
Bild: jow
Eine Martinsfeier samt Rollenspiel gab es in der BRK-Kindertagesstätte in Ehenfeld.
Bild: fdl
Eine Martinsfeier samt Rollenspiel gab es in der BRK-Kindertagesstätte in Ehenfeld.
Bild: fdl
Der in der Nikolauskirche knieende und frierende Bettler hatte im Spiel soeben vom mitmenschlichen Heiligen Martin die Hälfte von seinem roten Mantel erhalten. Ein Lichtblick für den armen Mann in kalter Nacht.
Bild: gm
Die Vorschulkinder des Kindergartens Sonnenschein in Ebermannsdorf bei ihrem Auftritt in der Bruder-Konrad-Kirche.
Bild: Wolfgang Schönfeld/exb
20 Vorschulkinder vom Kindergarten An der Allee waren mit ihren Laternen im Seniorenheim Bühler Höhe zu Gast. Die Kinder sangen Lieder und führten ein Martinsspiel mit Steckenpferd auf.
Bild: gac
Die Geschichte von Sankt Martin, der seinen Mantel teilte, ist in fast jedem geläufig. Das liegt alleine schon daran, weil die Allermeisten selbst als Jungen oder Mädchen bei Martinszügen dabei waren, mir ihren Laternen marschierten und die Geschichte des Heiligen unzählige Male bei solchen Anlässen hörten. Für die Eltern gab’s meist eine Auffrischung der Lebende im Erwachsenenalter.
In vielen Ortschaften sind die Züge in den vergangenen zwei Jahren wegen der Coronapandemie aber ausgefallen. Nun waren aber endlich wieder Hunderte Mädchen und Buben im Landkreis Amberg-Sulzbach und in der Stadt Amberg mit ihren Laternen unterwegs. In den Kirchen führten Kinder das Martinsspiel auf. Lieder und Gedichte waren vielerorts zu hören. In einigen Orten führte ein als Sankt Martin verkleideter Reiter die Züge hoch zu Pferde an. Wie beispielsweise in Sorghof oder Schmidmühlen.
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