Amberg
15.11.2022 - 15:07 Uhr

Nach Coronapause: Endlich wieder Martinszüge

Lieder, Gedichte, Rollenspiele, leuchtende Laternen: Zwei Jahre lang war das nicht mehr zu sehen und zu hören. Nun erinnerten die Kinder wieder an die Legende von Sankt Martin.

Die Geschichte von Sankt Martin, der seinen Mantel teilte, ist in fast jedem geläufig. Das liegt alleine schon daran, weil die Allermeisten selbst als Jungen oder Mädchen bei Martinszügen dabei waren, mir ihren Laternen marschierten und die Geschichte des Heiligen unzählige Male bei solchen Anlässen hörten. Für die Eltern gab’s meist eine Auffrischung der Lebende im Erwachsenenalter.

In vielen Ortschaften sind die Züge in den vergangenen zwei Jahren wegen der Coronapandemie aber ausgefallen. Nun waren aber endlich wieder Hunderte Mädchen und Buben im Landkreis Amberg-Sulzbach und in der Stadt Amberg mit ihren Laternen unterwegs. In den Kirchen führten Kinder das Martinsspiel auf. Lieder und Gedichte waren vielerorts zu hören. In einigen Orten führte ein als Sankt Martin verkleideter Reiter die Züge hoch zu Pferde an. Wie beispielsweise in Sorghof oder Schmidmühlen.

 
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