Mitglieder und Stadtratskandidaten des Arbeitskreises Außen- und Sicherheitspolitik (ASP) der CSU nahmen mit OB Michael Cerny an einem Besuch der Polizei teil. Im Gespräch mit Polizeidirektor Thomas Lachner erkundigten sie sich über die Sicherheitslage in Amberg, über die Schwerpunkte der Arbeit der Gesetzeshüter sowie über die personelle Kapazitäten und materielle Ausstattung. Die Auskunft: Zwischen 2008 und 2018 sei ein Rückgang der Kriminalität von gut 13 Prozent zu verzeichnen gewesen. Im Bereich der Ausländerkriminalität lägen keine besonderen Auffälligkeiten vor. Ebenso seien keine Straftaten mit antisemitischem Hintergrund bekannt. Lediglich im Bereich der Straßenkriminalität sei in Amberg ein geringer Anstieg zu verzeichnen. Die Polizei reagiere darauf mit verstärkten Kontrollen. Zusammen mit den Ordnungshütern wolle sich der Arbeitskreis dafür einsetzen, die Polizeipräsenz zu steigern und dadurch das allgemeine Sicherheitsgefühl zu erhöhen, heißt es in einer ASP-Pressemitteilung.
Thema sei auch die aktuelle Personallage gewesen. Diese liegt laut Thomas Lachner im Normalbereich. Die anstehende Pensionswelle stelle die Inspektion aber in der Zukunft vor Herausforderungen. Zum Abschluss gab Achim Kuchenbecker, der Sprecher der Amberger Inspektion, noch einen Einblick in die Ausrüstung der Amberger Polizei.













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