Noch sind es 45 Tage bis Heiligabend, doch die Weihnachtsbeleuchtung hängt teilweise schon. Das Lichtermeer war am Donnerstag auch Thema im Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss. Die CSU hatte einen Antrag gestellt, in dem sie eine Ausweitung der Sternenlandschaft beispielsweise am Roßmarkt oder beim Nabburger Tor vorschlägt. Fraktionschef Dieter Mußemann kann sich zudem offene Feuerstellen, die Beleuchtung der Kirchenfenster von St. Martin, zusätzliche Überdachungen und eine Erweiterung der Imbiss- und Getränkebuden vorstellen.
Helmut Wilhelm warf die Frage auf, wo die finanzielle Beteiligung der Park- und Werbegemeinschaft (PWG) und der Einzelhändler bleibe, "die ja den Gewinn haben". Emilie Leithäuser von der FDP, die im Vorstand der PWG sitzt, nahm die Gewerbetreibenden in Schutz: "Innerhalb von zehn Jahren zahlen wir das Geld für die Beleuchtung zurück. Wir haben da keinen Gewinn." OB Michael Cerny fand den CSU-Vorstoß gut: "In einer Zeit, in der der meiste Umsatz gemacht wird, sollten wir darauf aus sein, die Innenstadt so attraktiv wie möglich zu machen."
Doch das, sagte Rechtsreferent Bernhard Mitko, sei zunächst keine Entscheidung der Stadt: "Die PWG muss als Veranstalter des Weihnachtsmarkts ein Konzept erarbeiten. Wir sind dann die Genehmigungsbehörde." Auf diesen Ablauf verständigte sich das Gremium dann auch ohne Gegenstimme.













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