„Wohnen im Alter - Ehrenamtliche Wohnungsanpassung und Vorbereitung“, war das Thema für 16 zukünftige Wohnraumberater bei der Freiwilligenagentur Amberg. Zu einem Themenkomplex, der immer mehr an Aktualität gewinnt, referierte der Mitarbeiter- und Führungskräftetrainer Jürgen Griesbeck. Dabei ergab sich laut Pressemeldung – für viele überraschend – eine Vielzahl von Punkten, mit denen betroffene Menschen täglich konfrontiert sind. Das Ziel dieser Veranstaltung sei aber nicht nur die Bestandsaufnahme gewesen, sondern es seien auch Wege und Lösungsmöglichkeiten für Probleme und Schwierigkeiten aufgezeigt worden. Schwerpunkte bildeten zum Beispiel Hilfsmittel und Pflegeleistungen der Krankenkassen und der Pflegeversicherung. Ein weiteres wichtiges Thema war naturgemäß die Finanzierung der Maßnahmen und Projekte. Hier wurden Möglichkeiten angesprochen, die Kosten für die Betroffenen über Kredite, Förderungen und die Pflegeversicherung in Grenzen zu halten.
Einen breiten Raum nahm laut Pressebericht der Bereich „Maßnahmen zur Wohnraumanpassung“ ein. So könnten oft schon kleine Maßnahmen eine große Wirkung zeigen, wie zum Beispiel das Entfernen von Stolperfallen, Mobiliar umstellen, verbesserte Beleuchtung oder das Nutzen technischer Assistenzsysteme. Manchmal müssten aber auch Barrieren beseitigt oder Möglichkeiten aufgezeigt werden, Barrieren zu überwinden. Immer mehr an Bedeutung gewinne inzwischen das "Ambient Assisted Living", das sich die so genannten Smart-Home-Technologien zunutze macht. Die Wohnraumberatung der Freiwilligenagentur ist kostenlos. Interessierte können sich an die Freiwilligenagentur der Stadt Amberg, per Telefon 10-1352 oder per E-Mail engagiert[at]amberg[dot]de, wenden.
Seminar zum Thema Wohnberatung für die Ehrenamtlichen der Freiwilligenagentur - Impressionen aus dem Seminar mit Referent Jürgen Griesbeck.
Bild: Elisabeth Triller/exb
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