Amberg
21.07.2024 - 09:42 Uhr

Decker-Realschule verabschiedet 56 Absolventinnen und ehrt Bestleistungen

Die Decker-Realschule in Amberg verabschiedete 56 Absolventinnen mit der Mittleren Reife ins Berufsleben, an die Fachoberschule oder ans Gymnasium. Eine ganze Reihe von Auszeichnungen wurden dabei übergeben und ermutigende Reden gehalten.

Die Jahrgangsbesten der Dr.-Johanna-Decker-Realschule mit der Schulleitung. Von links: Realschulkonrektorin Gabriele Tröster, Donarta Vishesella, Evita Scheermann, Magdalena Lang, Luisa Tauber, Anja Lautenschlager, Sophia Riß, Schulleiter Hans Kistler. Bild: Peter Ringeisen
Die Jahrgangsbesten der Dr.-Johanna-Decker-Realschule mit der Schulleitung. Von links: Realschulkonrektorin Gabriele Tröster, Donarta Vishesella, Evita Scheermann, Magdalena Lang, Luisa Tauber, Anja Lautenschlager, Sophia Riß, Schulleiter Hans Kistler.

Der Leiter der Dr.-Johanna-Decker-Realschule, Studiendirektor Hans Kistler, konnte 56 Schülerinnen zum Zeugnis der Mittleren Reife gratulieren. Besonders beglückwünscht wurden die Jahrgangsbesten: Magdalena Lang, Anja Lautenschlager, Sophia Riß, Evita Scheermann, Luisa Tauber und Donarta Vishesella. Für ihre Bestleistungen im MINT-Bereich erhielten Magdalena Lang, Anja Lautenschlager und Evita Scheermann eine Auszeichnung vom DJD-Kooperationspartner Siemens, überreicht von Ausbildungsleiter Martin Körbler. Französisch-Fachleiterin Christine Eckl konnte an Donarta Vishesella und Ramatulay Diallo Sow den Saint-Exupéry-Preis für herausragende Französisch-Leistungen aushändigen.

Schulmedaille an Magdalena Lang

Die Schulmedaille für besondere Verdienste um die Schulgemeinschaft durfte Magdalena Lang auf der Bühne des Gerhardinger-Saals in Empfang nehmen. In seiner Rede gab Schulleiter Hans Kistler den DJD-Realschulabsolventinnen mit auf den Weg: „Ein zentraler Wert, der euch auf eurem Weg begleitet hat und weiterhin begleiten wird, ist die Gemeinschaft. Es ist das Gefühl der Zugehörigkeit, der gegenseitigen Unterstützung und des Zusammenhalts.“ Dieser Zusammenhalt sei um so wichtiger in einer sich ständig verändernden Welt. Doch auch die Freude am Lernen und Entdecken bleibe wichtig. Und er bestärkte die jungen Frauen: „Eure Fähigkeiten und euer Engagement werden überall gebraucht. Es ist wichtig, dass ihr eure Träume und Ziele verfolgt und euch nicht von alten Rollenbildern einschränken lasst.“ Bürgermeister Franz Badura hatte in seinem Grußwort ebenfalls versichert: „Alle warten auf Sie!“ Er bezeichnete die Dr.-Johanna-Decker-Schulen als „herausragendes Beispiel für die Vermittlung von soft skills (altmodisch: „Werte“)“, die die Absolventinnen in Berufsausbildung, Weiterbildung oder Studium überall anwenden könnten.

Schulzeit als Reise

Für die Schülerinnen sprachen Magdalena Lang (R10A), Tara Güthe (R10B) und Tara Kern (R10C). Sie stellten die Schulzeit als Reise dar, bei der die Lehrkräfte die gut informierten und erfahrenen Reisebegleiter waren. Mit Blick auf sich selbst stellten sie im Vergleich zum Eintritt in die DJDR vor sechs Jahren fest, dass sie sich nicht nur äußerlich weiterentwickelt hätten, sondern auch, was Selbstbewusstsein, Offenheit und Wissen angehe. Bei der Überreichung der Abschlusszeugnisse gaben die Elternbeirätinnen jeder Schülerin einen DJD-Schlüsselanhänger mit Engel dazu. Zusätzlich wurden 13 Schülerinnen für ihr Engagement in der Schule belohnt, ob im Schulsanitätsdienst, in der SMV, im Chor, als Lerncoach oder im Arbeitskreis Shalom.

Musikalisch gestaltet wurde die Abschlussfeier durch einen Chor aus Schülerinnen der B- und C-Klasse. Den Schlusspunkt setzte der Chor aller Absolventinnen. Die musikalische Leitung hatte Musiklehrerin Elke Bengler. Die Feier klang aus bei Erfrischungen und Getränken im Schulgarten.

 
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