Amberg
05.08.2021 - 08:17 Uhr

Drei Staatspreise für künftige Amberger Altenpflegerinnen

Für hervorragende Examensnoten gab es für drei Absolventinnen der ISE-Pflegeschule am Ende der Ausbildung zur Altenpflegerin einen Staatspreis. Die Chancen auf eine Anstellung sind bestens.

von usc
Klassenleiterin Susanne Luber (links) und Schulleiterin Ilona Lang (rechts) freuten sich mit den Examensbesten über die Verleihung von Staatspreisen. Von links: Elena Andre, Susanne Weber und Veronika Reindl. Bild: usc
Klassenleiterin Susanne Luber (links) und Schulleiterin Ilona Lang (rechts) freuten sich mit den Examensbesten über die Verleihung von Staatspreisen. Von links: Elena Andre, Susanne Weber und Veronika Reindl.

Gleich drei Staatspreise für hervorragende Examensnoten gab es für Absolventinnen am Ende der dreijährigen Ausbildung zur Altenpflegerin. Elena Andre, Susanne Weber und Veronika Reindl wurden damit bei der Examensfeier an der ISE-Pflegeschule ausgezeichnet.

Schulleiterin Ilona Lang verwies bei der Entlassfeier auf die Belastungen, die neben Corona-Online-Unterricht zum Teil mit einhergingen, etwa die Versorgung von kleinen Kindern. Das sei oft eine Zerreißprobe gewesen. Dazu kamen mehrmalige Anpassungen des Lehrplans.

Da Pflegekräfte an allen Ecken und Ende gebraucht würden, hätten die Frauen einen wichtigen Beruf mit sehr guten Aussichten erlernt. Oberbürgermeister Michael Cerny freute sich in seiner Ansprache über die sehr guten Abschlussergebnisse der Frauen, die im Gesundheitswesen eine wichtige Aufgabe übernähmen. Schriftliche Glückwünsche kamen auch vom Bayerischen Landesamt für Pflege. Die Frauen hätten sich für einen extrem wichtigen Beruf entschieden.

ISE-Geschäftsführer Roland Domogalla räumte ein, dass die Ausbildung ein steiniger Weg gewesen sei. Der erlernte Beruf eröffne aber viele Möglichkeiten. Wie seine Vorredner, brachte auch er seinen Respekt für die gezeigten Leistungen zum Ausdruck.

Bei der Examensfeier mit verabschiedet wurden auch sieben frischgebackene Pflegefachhelfer, darunter vier Männer. Einige von ihnen werden die dreijährige generalistische Ausbildung zum Pflegefachmann beginnen.

 
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