Brigadegeneral Dieter Henninger, Oberstleutnant Reinhardt Gasch und Oberstleutnant Horst Fischer, Oberst Hubertus von Rohr und Oberst Borwin Holsträter – ihnen allen ist eines gemeinsam: Sie waren Kommandeure am Bundeswehrstandort Amberg oder in der Region. Gemeinsam mit ihren Ehefrauen statteten sie jetzt ihrer ehemaligen Heimat einen Besuch ab. Hier wurden sie laut einer Pressemitteilung der Stadt von Oberbürgermeister Michael Cerny im Rathaus willkommen geheißen.
Bei einer kleinen Besichtigungstour durch die Rathaussäle stand auch die Rolle Ambergs als – nun ehemalige – Garnisonsstandort im Mittelpunkt. „Mit dem Ende der Leopoldkaserne und damit einer jahrhundertelangen Militärgeschichte ist der Stadt Amberg viel verlorengegangen“, bedauerte der Amberger Oberbürgermeister. Der Verlust von zuletzt 300 Dienstposten aber sich aber nicht groß auf die Einwohnerzahl ausgewirkt. „Im Gegenteil: Viele der hier stationierten Soldatinnen und Soldaten sind zusammen mit ihren Familien in Amberg wohnen geblieben“, wird Cerny in dem Schreiben zitiert.
Im Gegenzug bedankte sich General Dieter Henninger für die damals wie heute freundliche Aufnahme der Bundeswehr in der Vilsstadt: „Wir hatten großen Halt in der Bevölkerung, stets das Gefühl, willkommen zu sein, und so war Amberg immer eine Heimat für uns.“ Umso mehr genossen es die ehemaligen Kommandeure und ihre Ehefrauen laut Angaben der Stadt, wieder einmal hier zu sein und zu sehen, wie sich Amberg entwickelt hat.
In der Zwischenzeit seien sie alle in unterschiedlichen Städten zu Hause, sie treffen sich aber seit 23 Jahren regelmäßig einmal im Jahr. Im Rahmen dessen waren sie bereits an vielen Standorten im In- und Ausland zu Gast, in Amberg machten sie nun zum ersten Mal Station.













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