Die Kippe, achtlos weggeschnippt - sie wird immer mehr als Problem wahrgenommen. In Amberg waren am Sonntag Aktivisten unterwegs, die Zigarettenstummel einsammelten.
Sie bücken sich und klauben auf, was andere Zeitgenossen achtlos wegschnippen – die Kippensammler vom vergangenen Sonntag im Bahnhofsbereich. Die Zeit wird zeigen, ob die Aktion auch bei denen angekommen ist, die ihre giftigen Zigarettenstumpen einfach gedankenlos auf den Boden werfen.
Bild: Petra Hartl
Die Kippe, achtlos weggeschnippt - sie wird immer mehr als Problem wahrgenommen. In Amberg waren am Sonntag Aktivisten unterwegs, die Zigarettenstummel einsammelten.
Bild: Petra Hartl
Die Kippe, achtlos weggeschnippt - sie wird immer mehr als Problem wahrgenommen. In Amberg waren am Sonntag Aktivisten unterwegs, die Zigarettenstummel einsammelten.
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Die Kippe, achtlos weggeschnippt - sie wird immer mehr als Problem wahrgenommen. In Amberg waren am Sonntag Aktivisten unterwegs, die Zigarettenstummel einsammelten.
Bild: Petra Hartl
Wer raucht, kann auch einen mobilen Aschenbecher benutzen.
Es hätten auch mehr als das knappe Dutzend Menschen sein können, die sich am Sonntag Zeit nahmen, um dem Aufruf von Karin Meixner-Nentwig zu folgen. Sie hat es sich (wie berichtet) zur Aufgabe gemacht, Zigarettenstummel aus dem Alltag verschwinden zu lassen. Ihr Motiv: Sie setzt sich dafür ein, dass verschiedene Giftstoffe aus Kippen weder das Trinkwasser noch den Naturkreislauf schädigen.
Mit dem Zuspruch der freiwilligen Helfer war die Initiatorin dennoch zufrieden, "weil es das erste Mal und auch sonst viel los war". Binnen einer Stunde füllten 22 fleißige Hände den mitgebrachten Zehn-Liter-Eimer mit abgerauchten Zigarettenresten. Mit dabei waren auch drei Kinder, vier Jugendliche mit Migrationshintergrund und der Schnaittenbacher Vorsitzende des Bund Naturschutz, Beppo Schuller: "Er ist eigens für die Aktion von zu Hause nach Amberg geradelt", so Meixner-Nentwig. Gesammelt wurde auf dem Gelände ab dem Nettomarkt über den Busbahnhof bis hin zum Bahnhof. Als Begleiterscheinung hatten die Sammler auch Müll aufgeklaubt und so einen großen Sack gefüllt.
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