"Meine Eltern leben in meiner russischen Heimat, sind beide 70 Jahre alt, haben genug Vorerkrankungen, um zur Risikogruppe zu gehören." Im Moment kann die Ambergerin Elisabeth Triller ihren Eltern, die alleine dort leben, nicht unter die Arme greifen. "Sie vermissen ihre Enkelkinder, möchten sie umarmen. Persönlich und nicht wie bisher, per Skype oder Whatsapp fragen, wie es den Buben geht, sich wundern, wie groß sie geworden sind. Wertvolle Zeit gemeinsam verbringen."
Im August hatte die Familie geplant, die besonders schönen Sommer in Russland bei den Eltern zu verbringen. "Derzeit wissen wir nicht, wann wir uns das nächste Mal wieder sehen." Daher freut sich Elisabeth Triller, sobald das Coronavirus kein Thema mehr ist, endlich wieder ihre Eltern in die Arme schließen zu können.
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