"Englisches Wetter" als Herausforderung bei der Kurfürstlichen Schleppjagd in Amberg
Vor 20 Jahren war die Kurfürstliche Schleppjagd die Abschlussveranstaltung für die Landesaustellung um den Winterkönig Friedrich IV. in Amberg. Am Wochenende gab es eine Neuauflage des Spektakels für Ross und Reiter.
Die Kurfürstliche Schleppjagd in Amberg ist ein Ereignis für Ross und Reiter sowie Zuschauer.
Bild: Petra Hartl
Die Kurfürstliche Schleppjagd in Amberg ist ein Ereignis für Ross und Reiter sowie Zuschauer.
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Die Kurfürstliche Schleppjagd in Amberg ist ein Ereignis für Ross und Reiter sowie Zuschauer.
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Die Kurfürstliche Schleppjagd in Amberg ist ein Ereignis für Ross und Reiter sowie Zuschauer. Hier die Organisatoren, die Familie Klaus, Doris und Hubertus Herrmann (von links).
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Die Kurfürstliche Schleppjagd in Amberg ist ein Ereignis für Ross und Reiter sowie Zuschauer.
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Die Kurfürstliche Schleppjagd in Amberg ist ein Ereignis für Ross und Reiter sowie Zuschauer.
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Hoch zu Ross Klaus Herrmann.
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Die Kurfürstliche Schleppjagd in Amberg ist ein Ereignis für Ross und Reiter sowie Zuschauer.
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Im Galopp Klaus und Doris Herrmann.
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Die Kurfürstliche Schleppjagd in Amberg ist ein Ereignis für Ross und Reiter sowie Zuschauer.
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Die Kurfürstliche Schleppjagd in Amberg ist ein Ereignis für Ross und Reiter sowie Zuschauer.
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Klaus und Doris Herrmann im Galopp.
Bild: Petra Hartl
Der passionierte Jagdreiter Claus Herrmann und seine Familie organisierten im November 2003 die erste kurfürstliche Schleppjagd auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Fuchsstein. Ursprünglich sollte das Event nur einmal stattfinden, aber nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten Veranstaltung entschloss man sich die Jagd in unregelmäßigen Abständen zu wiederholen. In 20 Jahren sind mehrere hundert Kilometer gejagt, gesprungen und hinter Hunden geritten worden. Anders als das Wort „Jagd“ vermuten lässt, wurde in dieser Zeit kein echtes Wild zur Strecke gebracht.
Heuer fand die Schleppjagd nun zum 16. Mal unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Michael Cerny statt. 25 Reiter jagten hinter der Geiseltal-Meute aus Gröst in Sachsen her. Das Wetter war typisch Englisch, nicht so warm mit etwas Regen zwischendurch. Trotz der reiterlichen Herausforderungen wurde niemand verletzt, und alle sind heil angekommen. Die Reiter erwartete eine 14 Kilometer lange Strecke, die durch das wunderschöne Gelände um den Ammerbach verlief, heißt es im Pressebericht dazu. Die Strecke war gespickt mit einigen Hindernissen wie Baumstämmen oder Gräben. Zuschauer konnten mit einem Platz auf einer Kutsche zu den schönsten Stellen der gesamten Jagd gefahren werden und live mit dabei sein. Musikalisch begleitet wurde die Jagd traditionell von den Amberger Jagdhornbläsern. Ohne den fleißigen Einsatz der Helfer wäre die Veranstaltung nicht möglich, betonten die Veranstalter.
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