Die wenige Zeit, die ihm neben Vollzeitberuf und Ehrenamt bleibt, verbringt er damit, gute Freunde zu treffen und ab und an mit diesen Segeln zu gehen. Auch schätzt der 54-Jährige die Natur und liest - wie er sagt - Bücher quer durch den Gemüsegarten. Mit der Politik und dem Einsatz für gesellschaftliche Anliegen kam er bereits früh in Kontakt, denn schon seine Eltern waren politisch und gesellschaftlich engagiert. Als junger Pfadfinder sammelte er bei Haustürverkäufen Geld, das für entwicklungspolitische Ziele genutzt wurde. So habe er schon zu Jugendtagen die Vorzüge des Fairtrade kennengelernt. Auch die Zeit als Gruppenleiter habe ihn bestärkt, Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen zu wollen.
Seine politische Heimat wollte er bei einer Partei finden, die seine Uranliegen teilt. Diese seien vor allem der Arten- und Lebensraumschutz, die Energiewende sowie eine zukunftsfähige Wirtschaftspolitik. Getreu dem Motto "Fairhandel statt Freihandel" sei er schließlich bei der ÖDP fündig geworden.
Die Überzeugung, politische Verantwortung übernehmen zu wollen, sowie das Gefühl, in der ÖDP niemals von seinen politischen Grundüberzeugungen abweichen zu müssen, haben ihn zur Kandidatur für den Landtag bewegt. (wpt)
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