Amberg
20.07.2024 - 13:33 Uhr

Feierlicher Abschluss an der Städtischen Wirtschaftsschule Amberg

Die Abschlussfeier der Wirtschaftsschule Amberg glänzte mit Musik, Reden und Erinnerungen. Dabei forderte Oberbürgermeister Michael Cerny die Absolventen auf, ihre Heimat nicht zu vergessen und deren Zukunft aktiv mitzugestalten.

Auf die Eins vor dem Komma können die besten Absolventen der Wirtschaftsschule Amberg stolz sein. Von links: Oberbürgermeister Michael Cerny, Johanna Peschel, Yannick Schwarz, Chiara Püschl, David Haupt, Sofia Hense, Jonas Plößl und Oberstudiendirektorin Brigitte Conchedda. Bild: gf
Auf die Eins vor dem Komma können die besten Absolventen der Wirtschaftsschule Amberg stolz sein. Von links: Oberbürgermeister Michael Cerny, Johanna Peschel, Yannick Schwarz, Chiara Püschl, David Haupt, Sofia Hense, Jonas Plößl und Oberstudiendirektorin Brigitte Conchedda.

Mit einem Song von Pink Floyd eröffnete die Schulband – oder besser gesagt das zwölfköpfige Schulorchester – eine aufwendig inszenierte Abschlussfeier der Städtischen Wirtschaftsschule im komplett gefüllten Amberger Kongresszentrum. Die Abschlussklassen zogen unter großem Beifall ein.

Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny sagte, dass die Absolventen mit der Mittleren Reife „ein tolles Fundament für ihr künftiges Leben“ geschaffen haben. Besonders sei dieser Tag auch für die Eltern, die miterleben durften, wie in der Schule junge Erwachsene auf eine gesicherte Zukunft vorbereitet wurden. Wenn nun Karrierechancen weltweit offen stünden, sollte aber niemand seine Heimat Amberg vergessen und sich hier eventuell auch ehrenamtlich einbringen.

Josef Kotz, der Leiter des Personalamts des Landratsamtes, gratulierte stellvertretend für den Landrat den Absolventen zum erfolgreichen Schulabschluss. CSU-Landtagsabgeordneter Harald Schwartz sagte in seiner Rede, er wisse aus eigener Erfahrung, wie sich Eltern fühlen, deren Kinder die Schule abgeschlossen haben. Auch die sieben Damen des Elternbeirats gratulierten den Absolventen. Chiara Püschl und Jonas Plößl blickten mit viel Humor auf ihre Schulzeit zurück.

Unter dem Motto "Aufbruch in ein neues Leben" war der ökumenische Gottesdienst in der Paulanerkirche gestaltet, sagte Schulleiterin Brigitte Conchedda. Doch bevor die Absolventen loszögen, wolle sie auf das „alte Leben“ an der Wirtschaftsschule zurückblicken, das im generalsanierten Altbau und mit Corona-Einschränkungen begonnen habe. Unterschiedliche Berufe mit speziellen Vor- oder Nachteilen seien durchdiskutiert worden. In virtuellen Übungsfirmen konnte bestellt und natürlich auch reklamiert werden, alles natürlich in Deutsch und Englisch.

Die Schulleiterin betonte, dass die Lehrkräfte stets bemüht waren, die ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schüler auf das künftige Leben vorzubereiten. Die Wirtschaftsschule sei "eine Schule fürs Leben und eine Schule für die Wirtschaft". Den weiteren Lebensweg müssten die Absolventen jedoch selbst wählen.

 
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