Stabwechsel beim CSU-Ortsverband Eisberg-Karmensölden. Manfred Rauscher hatte als Vorsitzender der „Eisberg-CSU“ den Zusammenschluss mit dem Ortsverband Karmensölden durchgezogen und war im Oktober 2021 als Vorsitzender gewählt worden. Nun kandidierte Rauscher bei der kürzlichen Hauptversammlung nicht mehr für den Vorsitz. In seinem Rechenschaftsbericht sagte Manfred Rauscher, dass wegen Corona das Veranstaltungsangebot nur eingeschränkt möglich, aber das Feierabend-Seidl im Sommer letzten Jahres in Schäflohe gut besucht war. Die neue PV-Anlage bei Speckmannshof gefalle nicht allen, so Rauscher, der auch an die von seinem Ortsverband organisierten Stadtführungen erinnerte, die guten Anklang fanden, somit auch beibehalten werden sollen.
Bei den Neuwahlen wurde Florian Füger einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Manfred Rauscher, Dennis Schörner und Helmut Weigl wurden seine Stellvertreter, Klaus Etzold bleibt Schatzmeister und Beate Wollmann Schriftführerin, neuer Digitalbeauftragter ist Andreas Neiswirth, zu Kassenrevisoren wurden Reiner Donhauser und Norbert Füger bestellt. Beisitzer: Stefan Brem, Ludwig Erras, Alois Haitzmann, Armin Müller, Gertraud Neiswirth, Susanne Pirzer, Stefan Prüfling.
Größter Ortsverband der CSU
Nach seiner Wahl sagte Florian Füger, der CSU-Ortsverband Eisberg-Karmensölden sei der größte Ortsverband innerhalb der Amberger CSU. Der Eisberg sei mehr „innerstädtisch“, in Karmensölden, Schäflohe, Speckmannshof und Fuchsstein gebe es zwar Wohnbebauung, aber auch noch Landwirtschaft. Sein Anliegen sei es, so Füger, die Bürger in den Stadtteilen Eisberg, Drillingsfeld und in den Orte der ehemaligen Gemeinde Karmensölden bestmöglich zu vertreten.
Zur Entwicklung der Stadt Amberg meinte Florian Füger, dass es mit dem ehemaligen Zinkl-Areal, dem Gewerbegebiet Amberg West 2 und einer offenen Ganztagsschule an der Max-Josef-Schule gut vorangehe. Auf dem Zinkl-Gelände würden sich Nahversorger, Dienstleister ansiedeln, auch Wohnraum werde geschaffen. Das Gewerbegebiet Amberg West 2, das sich Richtung Speckmannshof erstrecke, habe eine Fläche von rund 32 Hektar und biete Gewerbetreibenden Grundstücke in unterschiedlicher Größe an. Die offene Ganztagsschule an der Max-Josef-Schule erfordere einen Kostenaufwand von über zehn Millionen Euro und sei nur mit einem Erweiterungsbau zu verwirklichen. Füger betonte, dass damit die Grundschule im Eisbergviertel auf Jahre hinaus gesichert sei.













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