„Wer cool ist, geht skaten. Wer skaten geht, ist cool“, diese einfache Formel gelte für Jugendliche seit Jahrzehnten, so Anita Kinscher von der kommunalen Jugendarbeit (KoJa) des Landkreises. Die Förderstiftung der Sparkasse Amberg-Sulzbach machte den neuen mobilen Skatepark möglich und unterstütze das Projekt der KoJa mit 4500 Euro. Zur Spendenübergabe nach Kastl waren Landrat Richard Reisinger, Sparkassenchef Dieter Meier und Bürgermeister Stefan Braun gekommen. „Mit der Idee einer mobilen Skateanlage möchte die KoJa gerade in Zeiten von Corona den Bedürfnissen junger Menschen nach Freizeit, Sport und Erholung gerecht werden. Dieser Aktivitätsbereich erfährt derzeit unglaublich viel Aufmerksamkeit, zumindest dort, wo es bereits öffentliche Plätze für jungen Menschen gibt,“ erklärte Kinscher. Durch eine pädagogische Begleitung des Projekts gebe es vor Ort Ansprechpersonen, die Anlaufstelle werden können für diejenigen, die sich gerne anvertrauen wollen. Durch das kostenfreie Angebot sei sichergestellt, dass auch benachteiligte Familien Zugang haben.
„Die Verzahnung mit dem Projekt ,Peer informieren über Alkohol’ ist nahezu mehr als passend“, informierte Sabrina Gebhard von der KoJa. Die „Peers“ sollen mit Jugendlichen in einer lockeren Atmosphäre ins Gespräch kommen und sich über das Thema Alkohol und die Gefahren, die damit einhergehen, unterhalten.
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