Amberg
18.01.2022 - 13:17 Uhr

Fotografien von Petra Kellner hängen im Foyer des Stadttheaters Amberg

Noch bis Ende Juni sind sie im Foyer des Stadttheaters zu sehen: 24 kreative Köpfe aus Ambergs Kreativszene: Hier Winfried Rudrof in Pose. Bild: Petra Kellner/exb
Noch bis Ende Juni sind sie im Foyer des Stadttheaters zu sehen: 24 kreative Köpfe aus Ambergs Kreativszene: Hier Winfried Rudrof in Pose.

Bereits seit September 2021 gibt es im Foyer des Amberger Stadttheaters Fotografien von Petra Kellner zu sehen. Die Ausstellung „Ambergs Künstler zeigen Gesicht“, die im Rahmen der Reihe „Kunst im Foyer“ im oberen Foyer des Stadttheaters gezeigt wird, kann nun noch bis zum Ende der Theaterspielzeit im Juni besucht werden, heißt es in einer Pressemeldung dazu. Die mit Franziska Hünig geplante Ausstellung ab Mitte Januar muss pandemiebedingt leider entfallen. Die von der Künstlerin gestalteten Installationen und bemalten Wandobjekte auf ausrangierten Werbeplanen werden dann in der Theatersaison 2023/24 gezeigt.

Die Ausstellung „Ambergs Künstler zeigen Gesicht“ zeigt 24 Portraitaufnahmen von Kunst- und Kulturschaffenden aus Amberg, die während des Lockdowns in Form eines Adventskalenders im Dezember 2020 veröffentlicht wurden. Für die Ausstellung hat die Fotografin Petra Kellner die Kreativschaffenden bewusst in einem Interview ohne Worte auf der Bühne des leeren Stadttheaters abgelichtet. Den Fotografierten wurden je drei Fragen zu ihrer Biographie, ihrer Arbeit und ihrem Umgang mit der Corona-Pandemie gestellt. Je ein Bild wurde veröffentlicht. Petra Kellner studierte Fotografie an der Kunsthochschule Kassel und arbeitet als freie Fotografin in den Bereichen Architektur, Industrie, Portrait, Reportage und Werbung. "Im Dialog auf Augenhöhe mit den Künstlern gelang es ihr, in ihren schwarz-weiß Bildern die Situation und Gefühlswelt einer von der Pandemie am stärksten betroffenen Personengruppe einzufangen", heißt es in dem Schreiben. Und weiter: "Jedes einzelne Bild erzählt so eine eigene Geschichte, die voll Emotionen und Überraschungen steckt."

Die Ausstellung ist bei allen Veranstaltungen im Stadttheater jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn und in den Pausen frei zugänglich.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.