Bei der Jahreshauptversammlung des Frauenbund-Zweigvereins Hl. Dreifaltigkeit bestätigten die Mitglieder ihre Vorsitzende im Amt. Uschi Peichl steht weiter an der Spitze des Zweigvereins. Kerstin Aufschneider vom Diözesanverband sprach die "enorme Bedeutung des Ehrenamts" an. Ihren Worten nach sei es eine Bereicherung für jede Frau, sich für ein Ehrenamt beim Frauenbund zur Verfügung zu stellen. Erfreulich sei, dass sich in H. Dreifaltigkeit stets Frauen fänden, "die sich den unterschiedlichen Aufgaben im Verein stellen".
Pfarrer Josef Irlbacher, der im Herbst auf den in den Ruhestand gehenden Pfarrer Ludwig Gradl folgen wird, erklärte sich bereit, als geistlicher Beirat des Frauenbunds Hl. Dreifaltigkeit zur Verfügung zu stehen. Außerdem stellte er heraus, wie wichtig der Frauenbund in Pfarrei und Kirche insgesamt sei. "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Frauenbund", betonte der Geistliche.
Nach dem Tätigkeitsbericht von Schriftführerin Marlies Häusler sowie den Berichten von Schatzmeisterin Rita Kerres und Kassenrevisorin Christa Wiendl und vor der Neuwahl verabschiedeten die Frauen Monsignore Ludwig Gradl, der als Pfarrer und geistlicher Beirat zum 30. August aufhören wird. "Wir konnten jederzeit zu Ihnen kommen. Ihre Tür stand immer offen für uns Frauenbundfrauen. Sie sind auch immer gern zu unseren Veranstaltungen gekommen, wir hatten den Eindruck, dass Sie sich in unserer Mitte immer wohl gefühlt haben", dankte ihm Vorsitzende Uschi Peichl. Gradl selbst wertete die Arbeit des Frauenbunds als "große Bereicherung für die Pfarreien" und wünschte dem Zweigverein Hl. Dreifaltigkeit für die Zukunft ein gutes Wirken.
Uschi Peichl verabschiedete zwei treue Vorstandsmitglieder: Kassenprüferin Christa Wiendl, die jahrelang im Amt war, und Beisitzerin Burgl Pinzenöhler. Bei der Neuwahl wurde Peichl im Amt bestätigt, ihre Stellvertreterin ist Karin Donhauser. Als Schatzmeisterin ist Rita Kerres im Amt, als Schriftführerin Marlies Häusler. Beisitzerinnen sind Erika Blank, Sabine Brandl, Karin Kölbl und Elisabeth Schlingmann, die Kasse prüft Sieglinde Winkelmeier vom Zweigverein Vilseck. Als geistlicher Beirat fungiert ab 1. September Pfarrer Irlbacher. „Die Zukunft wird diesen Blick über den eigenen Tellerrand einfordern. Wir werden uns auch mit anderen Zweigvereinen absprechen müssen“, stellte Kerstin Aufschneider abschließend fest, ehe Peichl noch auf das Halbjahresprogramm verwies, das ab sofort im Pfarrheim aufliegt.
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