Amberg
21.12.2021 - 14:37 Uhr

Frauenbundgruppe aus Ammersricht spendet für Kinder und Jugendliche

Eine große Freude hat die Frauenbundgruppe Magdalena der Pfarrei St. Konrad Ammersricht kurz vor Weihnachten dem Kinderpalliativteam Ostbayern und dem Sozialen Netzwerk Ostbayern beschert. Beide Institutionen bekamen je 700 Euro.

Die Leiterin der Amberger Niederlassung des Sozialen Netzwerks Ostbayern, Simone Prechtl (Zweite von links), und Lydia Moosburger (rechts) vom Kindepalliativteam Ostbayern freuten sich über die Spenden der Frauenbund-Gruppe Magdalena, die deren Sprecherin Susanne Müllner (Zweite von rechts) mit Christina Kunz und Kerstin Weigl (von links) übergab. Bild: ads
Die Leiterin der Amberger Niederlassung des Sozialen Netzwerks Ostbayern, Simone Prechtl (Zweite von links), und Lydia Moosburger (rechts) vom Kindepalliativteam Ostbayern freuten sich über die Spenden der Frauenbund-Gruppe Magdalena, die deren Sprecherin Susanne Müllner (Zweite von rechts) mit Christina Kunz und Kerstin Weigl (von links) übergab.

Alljährlich im Frühjahr und im Herbst organisiert die Frauenbund-Gruppe Magdalena der Pfarrei St. Konrad Ammersricht, ein Kreis junger Frauen um Sprecherin Susanne Müllner, einen Kinderbasar in Kombination mit dem Bücherflohmarkt im Foyer des Pfarrzentrums St. Konrad. Zwar fiel wegen Corona der Basar zweimal aus, doch mit den bisherigen Basaren hatten die jungen Mütter gute Einnahmen erzielt. „Mit dem Erlös unserer Basare zwischen 2019 und 2021 wollen wir nach gutem Brauch nun wieder soziale Einrichtungen unterstützen“, betonte Sprecherin Susanne Müllner. Je 700 Euro erhielten deshalb das Kinderpalliativteam Ostbayern und die Amberger Niederlassung des Sozialen Netzwerks Ostbayern.

Zur Scheckübergabe kam Susanne Müllner mit Christina Kurz und Kerstin Weigl in die Räume von "SoNet" in der Schlachthausstraße. Für das Kindepalliativteam nahm Lydia Moosburger den Scheck in Empfang. Mit dem Geld würden Weihnachtsüberraschungen für die betroffenen Kinder finanziert, sagte sie. Grundsätzliches Ziel des Kinderpalliativteams sei, schwerstkranken Kindern und Jugendlichen und deren Angehörigen ein möglichst hohes Maß an Lebensqualität im häuslichen Umfeld zu ermöglichen.

Für "SoNet" nahm Simone Prechtl als Leiterin der Amberger Niederlassung das Geld in Empfang. Ihren Worten nach bietet die ambulante Jugendhilfe eine "lebensfeldunterstützende Hilfe für Familien, Jugendliche und junge Erwachsene in den Räumen der Einrichtung, aber auch vor Ort bei den Familien zu Hause". Die Verbindung von sozialpädagogischen und alltagspraktischen Methoden stärke die Selbsthilfekompetenz der gesamten Familie. Die Spende aus Ammersricht wird laut Prechtl als Handgeld für die zu betreuenden Familien verwendet.

 
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