Sie ist die neue Chefin der Agentur für Arbeit Schwandorf: Silke Grimm. Die Agentur ist auch für den Kreis Amberg-Sulzbach zuständig. Grund genug für Grimm, Landrat Richard Reisinger einen Besuch abzustatten. Reisinger sprach dabei über die harmonische Zusammenarbeit zwischen Landkreis und Agentur für Arbeit. Auch Grimm ist daran gelegen, dieses Miteinander aufrechtzuerhalten. Grimm zufolge wird die Arbeitsagentur ihren Fokus in den kommenden Monaten auf die Bewältigung der Folgen der Pandemie richten. Das heißt insbesondere: Auf die Unterstützung der Arbeitgeber bei der Suche nach Fachkräften. Grimm: "Die Pandemie hat das Thema Fachkräftesicherung kurzzeitig überlagert, aber nicht verschwinden lassen. Die Stellenmeldungen der Arbeitgeber zeigen: Gutes Personal ist gefragt, um nach der Krise wieder durchzustarten.
Digitalisierung und Automatisierung forderten von Beschäftigten, sich weiterzubilden. "Um den eigenen Arbeitsplatz zu sichern, führt kaum noch ein Weg am lebenslangen Lernen für Beschäftigte vorbei. Dies ist zwar eine Herausforderung, bietet den Betrieben aber auch zahlreiche Chancen", sagte Grimm.
Zu Beginn des Monats trat Silke Grimm bei der Agentur für Arbeit Schwandorf die Nachfolge von Markus Nitsch an, der aus familiären Gründen den Bezirk verließ und nun Leiter der Agentur für Arbeit in Weilheim (Oberbayern) ist. Als Leiterin der Agentur für Arbeit ist Grimm für die Kreise Amberg-Sulzbach, Schwandorf und Cham sowie die Stadt Amberg zuständig.
Grimm ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie in Nürnberg. Von 2012 bis 2013 arbeitete sie als operative Geschäftsführerin in der Agentur in Schwandorf. Nun die Rückkehr, nachdem sie zuletzt Leiterin der Fachbereiche Führungsunterstützung, Organisationsentwicklung, Obere Führungskräfte sowie der Initiative "BA der Zukunft" in der Nürnberger Zentrale war.
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