Amberg
28.10.2022 - 15:04 Uhr

Gasrohrnetzprüfungen durch die Stadtwerke Amberg starten im November

Mit Spezialinspektionsgeräten wird das 300 km lange Gasnetz und die rund 7.700 Gashausanschlüsse durch Mitarbeiter der Firma Sewerin überprüft. Das Fachpersonal der Stadtwerke Amberg wie Gasmonteur Stefan Schober und der Netzmeister Karl Weizer sorgen mit für Sicherheit im Gasnetz, teilen die Stadtwerke mit. Bild: Karoline Gajeck-Scheuck/exb
Mit Spezialinspektionsgeräten wird das 300 km lange Gasnetz und die rund 7.700 Gashausanschlüsse durch Mitarbeiter der Firma Sewerin überprüft. Das Fachpersonal der Stadtwerke Amberg wie Gasmonteur Stefan Schober und der Netzmeister Karl Weizer sorgen mit für Sicherheit im Gasnetz, teilen die Stadtwerke mit.

Zur Überprüfung des gesamten Gasrohrnetzes, ist ab Anfang November die Spezialfirma Sewerin im Auftrag der Stadtwerke Amberg im gesamten Versorgungsgebiet Amberg, Kümmersbruck sowie in Poppenricht, Witzlhof und Traßlberg bis Ende des Jahres unterwegs. Zur Versorgungs- und allgemeinen Sicherheit beim Betrieb des Gasrohrnetzes werden diese Kontrollen regelmäßig gemacht, heißt es in einer Pressemeldung der Stadtwerke. Zusätzlich zum Gasnetz mit rund 300 km werden auch rund 7.700 Gashausanschlüsse geprüft. Damit alle Gashausanschlüsse überprüft werden können, müssen die Mitarbeiter der Firma Sewerin und Stadtwerke Amberg teilweise unangemeldet Privatgrundstücke betreten. Bei Unsicherheiten wird den Grundstückseigentümern empfohlen, dass Bürger sich vom Stadtwerke Amberg-Mitarbeiter den Dienst- und Personalausweis zum Abgleich zeigen lassen sollen.

Hochempfindliche Gasinspektionsgeräte, die bereits die geringsten Gasaustritte registrieren, werden zur Überprüfung eingesetzt. Für die Überprüfung wird mit einer Dauer von circa drei Monaten für das gesamte Gasleitungsnetz inklusive der Gashausanschlüsse gerechnet. Auch in Zukunft sind wieder in regelmäßigen Abständen Überprüfungen im Bereich der Gasversorgung der Stadtwerke Amberg geplant, um so auch in Zukunft die Versorgungssicherheit mit dem umweltfreundlichen Erdgas zu gewährleisten, heißt es in dem Schreiben weiter.

Die Stadtwerke geben folgende Hinweise zum Gasrohrnetz Stadtwerke Amberg: Gasleitungen dürfen ohne Schutzvorkehrungen nicht überbaut oder überpflanzt werden; vor Bauausführungen im Bereich von Gasleitungen muss bei den Stadtwerken Amberg die genaue Lage der Gasleitungen erfragt werden; auch eine genaue Abstimmung der Baufirmen und den Stadtwerken ist erforderlich; exakte Pläne zu den Hauptleitungen und Gashausanschlüssen können während der normalen Geschäftszeiten bei den Stadtwerken Amberg einsehen werden; Baufirmen und Planungsbüros steht, nach Anmeldung, zu jeder Tages- und Nachtzeit eine elektronische Planauskunft über die Internetseite der Stadtwerke zur Verfügung; im Falle einer Störung im Gasbereich sind Stadtwerke-Mitarbeiter 24 Stunden unter 603-666 zu erreichen; Fragen zur Gasrohrnetzüberprüfung beantwortet Stadtwerke-Netzmeister Karl Weizer unter 603-720.

 
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