Nach 23 Jahren zieht sich Hartmut Schendzielorz von der Spitze des Europäischen Jugendprojekts Oberpfalz (EJPO) zurück. Timo Häusler übernimmt den Vorsitz, während Schendzielorz in die zweite Reihe tritt. Landrat Richard Reisinger, zugleich Vizepräsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, nutzte die Gelegenheit, um Schendzielorz im Landratsamt Amberg-Sulzbach für sein Engagement zu danken.
Das EJPO wurde 2002 unter dem Motto „Versöhnung über den Gräbern, Arbeit für den Frieden“ gegründet. Unter der Leitung von Hartmut Schendzielorz hat sich der Verein einen Namen gemacht. Jährlich organisierte das EJPO mit Unterstützung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge aktive Projektwochen im In- und Ausland. Teilnehmer waren deutsche Jugendliche sowie junge Menschen aus Polen, Frankreich und Tschechien. Gemeinsam besuchten sie historische Orte und Gedenkstätten des Ersten und Zweiten Weltkriegs in ganz Europa, um durch die Arbeit auf Kriegsgräberstätten und den Aufenthalt im Ausland einen Beitrag zum Frieden und zur internationalen Verständigung zu leisten.













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