Am Gregor-Mendel-Gymnasium in Amberg fand die Abschlussveranstaltung der Girls’Day Akademie 2025 statt. Die Veranstaltung ist Teil eines Projekts der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände (bayme vbm), der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit und des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer von bayme vbm, zog eine positive Bilanz und betonte in einer Pressemitteilung die Bedeutung der Akademie für die Fachkräftesicherung im MINT-Bereich. „Die Technikbegeisterung von Mädchen früh zu wecken, ist entscheidend für ihre Karriereperspektiven in der bayerischen M+E Industrie“, so Brossardt.
Während der Abschlussveranstaltung berichteten die Schülerinnen über ihre Erfahrungen und stellten ihre Projektarbeiten vor. Sie erhielten ein Abschlusszertifikat für ihre Teilnahme. Derzeit laufen in Bayern 17 dieser Akademien als Kooperationsmodell zwischen Schulen und Unternehmen. In der Region Oberpfalz beteiligten sich im Schuljahr 2024/25 drei Schulen und acht Unternehmen.
Dr. Markus Schmitz von der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit ergänzte, dass die Akademie jungen Frauen die Vielfalt der Berufswelt näherbringen und mit Klischees aufräumen soll.
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