Gottesdienst statt großer Feier zum Jubiläum

Amberg
30.12.2020 - 14:44 Uhr

Die Jubelfeier des KDFB Zweigvereins Hl. Dreifaltigkeit zu seinem 50-jährigen Bestehen fiel der Corona-Pandemie zum Opfer. Doch die Amberger Frauen gestalteten einen festlichen Gottesdienst und ehrten vier Gründungsmitglieder.

Corona-konform wurden Marianne Schrott und Agnes Schmidl in einem Gottesdienst vom KDFB Zweigverein Hl. Dreifaltigkeit für 50 Jahre treue Mitgliedschaft geehrt.

Seit 50 Jahren gibt es den KDFB Zweigverein Hl. Dreifaltigkeit. Das wäre Grund genug gewesen, gebührend zu feiern. Doch Corona durchkreuzte die Pläne der Frauen, die allerdings Flexibilität bewiesen. Sie begingen das Jubiläum einfach bei einer Abendmesse mit musikalischer Gestaltung durch Familie Farnbauer, dabei wurden auch die Frauen der ersten Stunde Corona-konform geehrt. Sprecherin Ursula Peichl war es ein Anliegen, Pfarrer Ludwig Gradl dafür zu danken, dass er für die Anliegen der Frauenbundfrauen stets ein offenes Ohr hat. Einen besonderen Gruß richtete sie auch an die KDFB-Vorsitzende des Bezirks Amberg, Irene Zeller, die dem Zweigverein für sein außerordentliches Engagement seit 50 Jahren dankte. Pfarrer Ludwig Gradl segnete die neue Kerze, die die Frauen mit viel Liebe selbst gestaltet hatten.

Pflanzschalen mit weißen Orchideen, Ehrennadeln und Urkunden gab es für Marianne Schrott und Agnes Schmidl für 50-jährige Treue zum KDFB Zweigverein Hl. Dreifaltigkeit. Mutgard Schmid und Anna Wagner, ebenfalls Frauen der ersten Stunde, waren aus gesundheitlichen Gründen verhindert, bekamen die Präsente aber zugestellt.

Zum 50-Jährigen gestalteten die Dreifaltigkeitsfrauen eine neue Vereinskerze, die Pfarrer Ludwig Gradl bei der Frauenbundmesse segnete.
 

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