Die Coronapandemie hat auch die Arbeit der Integrativen Onkologie am Amberger St.-Marien-Klinikum ausgebremst, weil die Patienten zur Hochrisikogruppe zählen. Die Kurse fanden in den vergangenen Monaten nicht in gewohnter Weise statt. „Nun können wir unter besonderen Hygieneauflagen mit dem Amberger Modell Integrative Onkologie wieder starten“, freut sich die Koordinatorin Doris Kölbl.
Auch Tonia Auer in ihrer Funktion als Kassier des Fördervereins Familiengesundheit Oberpfalz, der die Integrative Onkologie am Klinikum Amberg maßgeblich fördert und unterstützt, ist positiv gestimmt. Anlass ist die großzügige Spende in Höhe von 1500 Euro der Grammer-Mitarbeiter an den Förderverein. Wie wichtig solche Angebote neben der konventionellen Krebsbehandlung sind, weiß Brigitta Schöner, Vorsitzende des Fördervereins, aus eigener Erfahrung. Sie hat bereits vor vielen Jahren angeregt, ein Angebot aus Bewegung, Ernährung, Entspannung, Psychoonkologie und Kunsttherapie für Krebspatienten am Klinikum zu etablieren.
„Das Geld stammt aus der Abrechnung der Kaffeekassen verschiedener Abteilungen“, erläutert Sandra Grünwald, die den Spendenscheck stellvertretend für die Grammerbelegschaft überreichte.
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