Amberg
26.06.2023 - 16:22 Uhr

Großes Lob für fusionierten CSA-Kreisverband Amberg-Sulzbach

Der fusionierte CSA-Kreisverband Amberg-Sulzbach gilt im Bezirk als „Musterknabe“. Das kam bei der Kreismitgliederversammlung im Gasthaus Erras in Raigering von kompetenter Seite zum Ausdruck.

von usc
Nur einstimmige Ergebnisse gab es den fälligen Neuwahlen im fusionierten CSA-Kreisverband Amberg-Sulzbach (vorne von links): Beisitzer Martin Preuß, Kreisvorsitzender Uwe Friedrich, Stellvertreter Gerd Büttner und Angelika Wolf, Beisitzer Horst Embacher, Rainer Weis und Gabriela Büttner. Hinten von links: Bezirksvorsitzender Armin Bulenda, Landrat Richard Reisinger, stellvertretender Kreisvorsitzender Michael Wiederer, Schatzmeister Markus Dollacker, CSU-Kreisvorsitzender Harald Schwartz und Beisitzer Gerhard Graf. Bild: usc
Nur einstimmige Ergebnisse gab es den fälligen Neuwahlen im fusionierten CSA-Kreisverband Amberg-Sulzbach (vorne von links): Beisitzer Martin Preuß, Kreisvorsitzender Uwe Friedrich, Stellvertreter Gerd Büttner und Angelika Wolf, Beisitzer Horst Embacher, Rainer Weis und Gabriela Büttner. Hinten von links: Bezirksvorsitzender Armin Bulenda, Landrat Richard Reisinger, stellvertretender Kreisvorsitzender Michael Wiederer, Schatzmeister Markus Dollacker, CSU-Kreisvorsitzender Harald Schwartz und Beisitzer Gerhard Graf.

Bei den ersten gemeinsamen Neuwahlen des fusionierten CSA-Kreisverbandes Amberg-Sulzbach votierten die Mitglieder bei der Kreismitgliederversammlung einstimmig nicht nur für Kreisvorsitzenden Uwe Friedrich, sondern für alle Kandidaten der zu besetzenden Vorstandsämter.

In seinem Rechenschaftsbericht setzte sich Friedrich kritisch mit dem „Heizungsgesetz“ auseinander. Es sei unstrittig, dass alle ihren Teil zur Verbesserung des Weltklimas beitragen müssten. Und es werde kein Weg daran vorbeiführen, dass das Heizen mit fossilen Brennstoffen deutlich reduziert werden müsse, sagte der Kreisvorsitzende. Das dürfe jedoch nicht ausschließlich zu Lasten der Bürger gehen. Deshalb fordere die CSA Entlastungen. „Nicht jeder Arbeitnehmer kann sich den Umstieg auf saubere Heizungstechniken leisten“, stellte Friedrich vor allem mit Blick auf die finanziellen Möglichkeiten von Rentnern fest. „Hier müssen wir uns als Opposition positionieren und unseren Einfluss geltend machen.“

Der Vorsitzende ging in seinem Rückblick auf die Ende 2021 erfolgte Fusion der Kreisverbände Amberg-Sulzbach und Amberg ein, für die es laut Friedrich personelle und administrative Gründe gegeben hat. Aktuell gehören dem Kreisverband Amberg-Sulzbach 111 Mitglieder an, davon 89 Männer und 22 Frauen. Ziel sei es, so Friedrich, den Frauenanteil von derzeit knapp 20 Prozent zu erhöhen.

Vor den ersten gemeinsamen Wahlen nach der Fusion verwies Friedrich auf die gute Vernetzung des Kreisverbands auf Bezirks- und Landesebene. Bezirksvorsitzender Armin Bulenda sprach in diesem Zusammenhang von einem vorbildlichen Kreisverband, der großartige Arbeit leiste. Amberg-Sulzbach ist nach seinen Angaben der stärkste Kreisverband. Wie zuvor schon Friedrich erwähnt hatte, ist der Kreisverband im Bezirksverband außerordentlich gut vertreten, nämlich mit Michael Wiederer als stellvertretendem Vorsitzendem, Ehrenkreisvorsitzendem Gerhard Graf und Gerd Büttner als Beisitzer, Angelika Wolf als Kassenprüferin und er selbst, Friedrich, als Schriftführer.

Bulenda betonte im Beisein von Landrat Richard Reisinger, dass der CSA-Bezirksverband die Kindergrundsicherung als wichtigstes Thema gewählt habe. Sie sei landläufig ebenso wenig bekannt wie das Bürgergeld. „Die Bevölkerung mit mittlerem Einkommen muss im Blickpunkt der CSA-Politik stehen“, betonte Bulenda.

Auch Landtagsabgeordneter Harald Schwartz, der als Wahlleiter eine zügige Wahl des Vorstandes und der Delegierten gewährleistete, setzte sich in seinem Grußwort kritisch mit dem „Heizungsgesetz“ auseinander. Seine Forderung: „Es gehört in die Mülltonne. Es führt unser Land in eine Zerreißprobe.“

Martin Preuß als Direktkandidat und Birgit Barth als Listenkandidatin für den Bezirkstag stellten sich der Versammlung vor und warben um Unterstützung für die Wahl am 8. Oktober, wobei sich Martin Preuß als Amberger ausdrücklich für die Unterstützung seiner Wahl zum Direktkandidaten bei der Landkreis-CSU bedankte. „Beide CSU-Kreisverbände arbeiten hervorragend zusammen,“ so seine positive Bewertung.

Hintergrund:

Neuwahlen im CSA-Kreisverband Amberg-Sulzbach

  • Kreisvorsitzender: Uwe Friedrich
  • Stellvertretende Vorsitzende: Gerhard Büttner, Michael Cerny, Michael Wiederer und Angelika Wolf
  • Schatzmeister: Markus Dollacker
  • Schriftführerin: Silke Kunz
  • Beisitzer: Gabriela Büttner, Eugen Eckert, Horst Embacher, Gerhard Graf, Andreas Otterbein, Martin Preuß und Rainer Weis.
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.