Den Standortübungsplatz Freihöls in der Nähe der Schweppermannkaserne Kümmersbruck nutzt die Bundeswehr ganzjährig zur Ausbildung, Übung und Einsatzvorbereitung: Darauf macht die Bundeswehr in einer Pressemitteilung aufmerksam. Bei den dortigen Aktivitäten kämen unterschiedliche Arten von Übungsmunition, gepanzerte und nicht gepanzerte Fahrzeuge zum Einsatz. "Im gesamten Bereich des Standortübungsplatzes besteht die Gefahr, Blindgänger und Munitionsteile aufzufinden", heißt es in der Mitteilung weiter.
Solche Hinterlassenschaften seien grundsätzlich eine Gefahr "für Leib und Leben", weshalb die Bundeswehr davor warnt, "gefundene Gegenstände zu berühren, aufzunehmen, in ihrer Lage zu verändern, eingedrungene Geschosse und Zünder freizulegen oder gefundene Munition oder Munitionsteile mitzunehmen". Der Standortübungsplatz Freihöls sei ein "militärischer Sicherheitsbereich, dessen Betreten für Unbefugte grundsätzlich verboten ist, auch um mögliche Gefährdungen Dritter auszuschließen". Die Grenzen des Geländes seien durch Schilder „Militärischer Sicherheitsbereich“ und „Grenze des Militärischen Sicherheitsbereiches“ sowie im Zufahrtsbereich auch durch Halte- und Fahrverbotsschilder gekennzeichnet.
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