Amberg
23.08.2023 - 16:46 Uhr

Hände weg von Munition im Übungsplatz Freihöls

Hier können Blindgänger und Munitionsteile liegen: Deshalb ist der Zutritt zum Standortübungsplatz Freihöls nahe Amberg nicht erlaubt. Dies Bundeswehr erinnert daran, dass man hier auch keine Munition einsammeln darf.

Ein Schild markiert die Grenze des Standortübungsplatzes der Bundeswehr in Freihöls. Bild: Heike Unger
Ein Schild markiert die Grenze des Standortübungsplatzes der Bundeswehr in Freihöls.

Den Standortübungsplatz Freihöls in der Nähe der Schweppermannkaserne Kümmersbruck nutzt die Bundeswehr ganzjährig zur Ausbildung, Übung und Einsatzvorbereitung: Darauf macht die Bundeswehr in einer Pressemitteilung aufmerksam. Bei den dortigen Aktivitäten kämen unterschiedliche Arten von Übungsmunition, gepanzerte und nicht gepanzerte Fahrzeuge zum Einsatz. "Im gesamten Bereich des Standortübungsplatzes besteht die Gefahr, Blindgänger und Munitionsteile aufzufinden", heißt es in der Mitteilung weiter.

Solche Hinterlassenschaften seien grundsätzlich eine Gefahr "für Leib und Leben", weshalb die Bundeswehr davor warnt, "gefundene Gegenstände zu berühren, aufzunehmen, in ihrer Lage zu verändern, eingedrungene Geschosse und Zünder freizulegen oder gefundene Munition oder Munitionsteile mitzunehmen". Der Standortübungsplatz Freihöls sei ein "militärischer Sicherheitsbereich, dessen Betreten für Unbefugte grundsätzlich verboten ist, auch um mögliche Gefährdungen Dritter auszuschließen". Die Grenzen des Geländes seien durch Schilder „Militärischer Sicherheitsbereich“ und „Grenze des Militärischen Sicherheitsbereiches“ sowie im Zufahrtsbereich auch durch Halte- und Fahrverbotsschilder gekennzeichnet.

 
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