Amberg
16.07.2019 - 11:51 Uhr

Halbtagesfahrt der Kolpingsfamilie Amberg ins Kloster Plankstetten

Die Kolpingsfamilie hatte sich für ihre Fahrt ins Blaue das Kloster Plankstetten bei Berching in der Diözese Eichstätt ausgesucht. Es gab einiges zu sehen.

Die Reisegruppe. Bild: Koller/exb
Die Reisegruppe.

Stellvertretender Vorsitzender Michael Koller gab bereits im Bus Hintergrundinformationen zur Geschichte und Entstehung des Klosters. Mönche leben seit 890 Jahren in der Abtei. 1129 wurde das Kloster gegründet. Im Bauernkrieg (um 1525) und im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) wurden weite Teile zerstört. Erst Mitte des 17. Jahrhunderts begann man mit den ersten Renovierungsarbeiten. 1806 wurde im Zuge der Säkularisation das Kloster für fast 100 Jahre geschlossen und 1904 mit Hilfe von Mönchen der Benediktinerabtei Scheyern erneut besiedelt. Von 1907 bis 1934 wurden eine Fortbildungs- und Landwirtschaftsschule, sowie von 1960 bis 1988 eine Mittel- und Realschule plus ein Internat eingerichtet. 1988 wurde aus dem Internat das heutige Gästehaus. 13 Mönche beten und arbeiten heute nach den Regeln des Heiligen Benedikt.

 
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