Helmut Schleich gastiert mit seinem neuem Programm "Das kann man so nicht sagen“ am Freitag, 23. Juni, im Musikomm in Amberg. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19.15 Uhr. Es gibt nummerierte Plätze in zwei Kategorien. Ein neues Programm? Das kann man so nicht sagen. Denn: Helmut Schleich macht, was er will. Kein Abend gleicht dem anderen, heißt es in einer Pressemeldung zum Auftritt. Sein Vorbild ist die Regierung. Und so sagt er sich: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern? Schließlich leben wir in einer Zeit, wo die Wirklichkeit das Kabarett Tag für Tag überbietet. „Überholen ohne einzuholen“ hieß das früher im Sozialismus, heißt es in der Ankündigung. Und weiter: "Damals baute man in Russland die größte Wasserstoffbombe der Welt. Die sogenannte Zarenbombe. Die war so groß, dass kein Trägersystem in der Lage war, sie zu transportieren. Das ist mal eine Friedensinitiative. Die Amis waren überrumpelt. Mit untragbarem Pazifismus aus dem ,Reich des Bösen' hatten sie nicht gerechnet. Gutes Kabarett und Politik haben eben doch was gemein: Beide wollen die Leute überraschen.
Das Kabarett muss dabei sein wie einst die Zarenbombe. Zündend und untragbar. Das kann man so nicht sagen. Egal. Helmut Schleich macht es einfach."
Vorverkaufsstellen sind: Tourist-Infos Sulzbach Rosenberg und Schwandorf, Amberger Zeitung/Der Neue Tag oder im Internet unter www.nt-ticket.de.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.