Festwirt Reinhard Gschrey ist mit seinem Herbstdult-Debüt rundum zufrieden: "Ich würde im Nachhinein nichts anders machen. Unser Konzept schlägt ein und die Gäste finden's gut." Ein Beweis: An dem neuen Weinzelt fänden die Besucher langsam aber sicher Gefallen. Der Seubersdorfer sagte am Mittwoch beim Frühschoppen über die Neuerung: "Das dauert natürlich ein bis zwei Jahre, bis sich das voll etabliert hat." Er habe mit dem Wein-Angebot genau das Erreicht, was er wollte: "Die Kunden sind ein ganz anderes Publikum und nicht die typischen Dult-Gänger." Er freue sich sehr auf die nächsten Jahre."
Schausteller Roland Sonntag ist mit seinem Fahrgeschäft Big Pictures 2.0 heuer das erste Mal dabei. Auch er ist bisher zufrieden: "Die Leute nehmen das gut an, schauen sich um, sind neugierig und trauen sich, mal reinzuschauen." Gezeigt werden 50 Filme in 3D mit Spezialeffekten.
Einen Kritikpunkt gibt es dennoch - das Wetter. Festwirt Gschrey ist trotz des Regens, den es auch in den kommenden Tagen geben soll, guter Dinge: "Wir haben noch super Bands mit dabei und hoffen einfach auf eine tolle Stimmung. Das Bier kommt super an, die Besucher haben Lust und da fehlt jetzt eigentlich nur noch das richtige Wetter, dass die Leute auch herkommen."
Platzmeister Markus Bayer hatte eine gute Nachricht mit zu dem Treffen gebracht, wie er sagte, sei die Dult bisher unfallfrei verlaufen.
Georg Duschinger, Teublitzer Bezirksvorsitzender des Verbandes für Marktkaufleute und Schausteller, brachte es aus sicher Sicht auf den Punkt: "Auf der Amberger Dult, da passt's einfach immer."
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