Amberg
27.06.2024 - 13:28 Uhr

Infobus-Schlaganfall macht wieder halt in Amberg

Das Klinikum Amberg und das Ärztenetz UGOM beteiligen sich an einer Aufklärungstour zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Der Infobus steht am Mittwoch, den 3. Juli, auf dem Amberger Marktplatz.

Gesundheitsrisiken kennen, Symptome deuten, schnell reagieren - Aufklärung kann Leben retten. Aus diesem Grund engagieren sich das Klinikum St. Marien Amberg sowie die UGOM (Unternehmen Gesundheit Oberpfalz Mitte) aktiv für die Kampagne "Herzenssache Lebenszeit", heißt es in einer Pressemitteilung.

Am Mittwoch, 3. Juli, dreht es sich wieder um die Themen Schlaganfall, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Der rote Doppeldecker Infobus tourt durch ganz Bayern und zeigt sich zusammen mit seinen freiwilligen Helfern von 11 bis 15 Uhr auch auf dem Amberger Marktplatz.

Direktes Gespräch möglich

Im direkten Gespräch stehen Experten des Klinikums wie Dr. Frank Huber, Chefarzt der Klinik für Neurologie am Klinikum, die leitende Oberärztin der Abteilung Frau Dr. Nagel, mehrere Pflegefachkräfte, Dr. Christoph Birner, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und die Leitende Oberärztin, Dr. Verena Fabiunke-Dörr, sowie Herzinsuffizienzfachpflegekraft Ingrid Meyer-Knieps für alle Fragen zum Thema zur Verfügung. Auch mehrere niedergelassene Ärzte des Netzwerkes, wie Kardiologe Dr. Karl Josef Osterziel und Allgemeinmediziner sowie UGOM-Vorsitzender Dr. Andreas Herrmann sind für viele medizinische Fragen rund um die Kampagne bereit. Auch wieder vor Ort präsent sind leitende Mitarbeiter der AOK Amberg sowie Angehörige der Aphasiker-Selbsthilfegruppe und der Selbsthilfegruppe Herzgesundheit.

Risiko-Check am Marktplatz

Alle Interessierten können am Mittwoch, 3. Juli, einen Schlaganfall-Risiko-Check durchführen lassen. So werden etwa Blutdruck- und Blutzuckerwerte gemessen und ein Risiko-Bogen befüllt. Auch ein Ultraschall der Halsschlagader ist möglich. "Präventionsarbeit ist hier nach wie vor sehr wichtig. Nur so können im Vorfeld schon viele Schlaganfälle und schlimme Folgeschäden verhindert werden", erklärt Dr. Huber.

Außerdem können mit den Standbesuchern kurze Diabetes- und Herzschwäche-Risikochecks mittels Fragebögen durchgeführt werden. Zudem wird eine kurze Schulung zum Herzen angeboten. Es werden diverse Informationsmaterialien zur Aufklärung über Risikofaktoren bereitgestellt.

Initiiert wurde die Aktion von Firma Boehringer Ingelheim und in Kooperation mit mehreren Stiftungen.

 
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