Johannes Spindler war schon 2018/19 vor der Priesterweihe als Praktikant und Diakon in der Pfarreiengemeinschaft St. Georg/St. Barbara. Nun führt ihn sein Weg dorthin zurück – als Kaplan. "Man sieht sich immer zweimal im Leben: Diese alte Weisheit trifft auf mich und die Pfarreien St. Georg und St. Barbara zu, sagt Johannes Spindler. Geboren wurde er 1993 in Schwandorf, aufgewachsen ist er mit seiner jüngeren Schwester in Seebarn bei Neunburg vorm Wald. 2012 ist er ins Regensburger Priesterseminar eingetreten. "Von 2013 bis 2018 habe ich in Regensburg – und auch ein Jahr in Würzburg – Theologie studiert. Im Pastoraljahr vor der Priesterweihe durfte ich eine sehr schöne und prägende Zeit in Amberg erleben, an die ich mich gerne zurückerinnere."
Nach seiner Priesterweihe am 29. Juni 2019 war Spindler ein Jahr als Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft Neustadt an der Donau–Mühlhausen in der Holledau, bevor er drei Jahre in Furth im Wald und Ränkam "Bayerwaldkaplan" sein durfte. Jetzt also ist er zurück in Amberg. "Ich bin außerordentlich dankbar, dass uns noch einmal ein gemeinsames Stück auf unserem Lebens- und Glaubensweg geschenkt ist." Für Spindler beginnt in seinen letzten Kaplan-Jahren die letzte, intensive Vorbereitung auf sein Wirken als Priester und Seelsorger. Seine Arbeitsschwerpunkte werden die KAB sein, die Pfarrjugend und die Schulkinder im Religionsunterricht. Gerade Letztere will er mit Jesus in Kontakt bringen, wie er selbst sagt. Für Pfarrer Markus Brunner ist Kaplan Johannes Spindler eine enorme Hilfe bei dem großen Arbeitspensum in der Pfarreiengemeinschaft.
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