Tief beeindruckt vom persönlichen Werdegang des Jubilars gratulierte Bezirksleiter Rainer Hoffmann gemeinsam mit Ortsgruppenvorsitzenden Josef Altmann im Namen der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) Josef Sippl zur 80-jährigen Gewerkschaftszugehörigkeit.
Der verheiratete Jubilar wurde am 5. März 1928 in Tonnetschlag (Gemeinde Rohn in Böhmen, jetzt Tschechien) geboren. Seine Familie wurde im Frühjahr 1945 aus Böhmen vertrieben, und siedelte sich in Dürnsicht bei Sulzbach-Rosenberg an. Bereits am 1. Januar 1942 trat er mit 14 Jahren in die Gewerkschaft ein. Im März 1945 wurde er zur Wehrmacht einberufen.
Seit 1948 sei er im Bergbau tätig gewesen, so Josef Sippl, 1958 wechselte er als Bergmann in das Erzbergwerk St. Anna in Sulzbach-Rosenberg und arbeitet dort bis zur Schließung des Schachts 1974. Von 1974 bis 1983 arbeitete er im Rohrwerk Maxhütte, bis er mit 55 Jahren in den Ruhestand ging.
Eine besondere Leidenschaft sei die Arbeit im Garten, diese halte den inzwischen 94-jährigen jung und vital. Eine Freude seien auch gemeinsame Stunden mit seinen Kindern, den vier Enkeln und zwei Urenkeln, so der Jubilar. Die Mitgliedschaft in der IG Bergbau, Chemie, Energie sei für ihn eine Selbstverständlichkeit, so Sippl. Die IG BCE wünschte weiterhin beste Gesundheit für den Jubilar. Für die „unglaubliche lange 80-jährige Mitgliedschaft“ überreichte IG-BCE-Bezirksleiter Hoffmann die Jubiläumsmedaille in Gold sowie eine Ehrenurkunde der IG BCE.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.