Amberg
13.08.2021 - 16:45 Uhr

JU Amberg-Sulzbach besucht den Kinderschutzbund

Über die Auswirkungen der Corona-Krise auf Familien, Kinder und Jugendliche informierte sich die Kreistagsfraktion Amberg-Sulzbach der Jungen Union: Sie besuchte den Kinderschutzbund in Amberg.

Ortstermin der JU beim Kinderschutzbund in Amberg (von links): Jonas Dittrich, Florian Bart, Susanne Braun, Silvia Eidenhart, Vorsitzende Brigitte Breitfelder, Daniela Bernschneider und Fraktionsvorsitzender Henner Wasmuth. Bild: Jonas Dittrich
Ortstermin der JU beim Kinderschutzbund in Amberg (von links): Jonas Dittrich, Florian Bart, Susanne Braun, Silvia Eidenhart, Vorsitzende Brigitte Breitfelder, Daniela Bernschneider und Fraktionsvorsitzender Henner Wasmuth.

„Die Tätigkeit des Kinderschutzbundes ist leider immer noch zu vielen Menschen unbekannt, obwohl dieser eigentlich im Herzen Ambergs ist“, sagte die Vorsitzende des Vereins, Brigitte Breitfelder. Genau deshalb werde jede Gelegenheit genutzt, um mit politischen Mandatsträgern in Kontakt zu treten. Die Kreistagsfraktion der Jungen Union besuchte auf Einladung des Kinderschutzbundes die Einrichtung in Amberg und war beeindruckt von den vielen Angeboten.

„Das Programm des Kinderschutzbundes ist sehr vielfältig. Mich als jungen Familienvater hat vor allem die gute ad-hoc- Kinderbetreuung beeindruckt“, meinte Kreisrat Florian Bart. Kreisrat Jonas Dittrich, von Beruf Mittelschullehrer, fand die Elterngruppe zum Thema Autismus gut: „Wenn sich Eltern mit der gleichen Situation treffen, können sie sich gegenseitig helfen.“ Die Räume des Kinderschutzbundes liegen direkt an der Vils (Mühlhof 3). Neben einer regulären Kinderbetreuung bietet der Verein auch die Möglichkeit der Hilfe durch Familienpaten. Infos zum Kinderschutzbund

Fraktionsvorsitzender Henner Wasmuth, der auch Mitglied im Kreisvorstand des Kreisjugendrings ist, erkannte einen sehr wichtigen Baustein: „Wir müssen im Landkreis und in der kreisfreien Stadt zwischen den Trägern der Jugendhilfe und diversen Vereinen und den adressierten Familien eine noch bessere Vernetzung schaffen. Es ist auch Aufgabe der Politik, zu dieser Vernetzung aktiv beizutragen." Im intensiven und sehr konstruktiven Gespräch wurden gegenseitig wertvolle Anregungen gegeben. Susanne Braun empfiehlt, noch mehr über Instagramm und Facebook zu teilen.

 
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